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Foto-App für Collagen

Layout by Instagram (App) im Test

Mit der Bildbearbeitungs-App von den Instagram-Entwicklern lassen sich auch unterwegs Foto-Collagen erstellen. Welche Funktionen bietet Layout? Der App-Test verrät es.

Autor: Jan Spoenle • 1.12.2015 • ca. 1:25 Min

Layout by instagram App-Logo
Layout by Instagram App-Logo
© instagram

So erfolgreich die Instagram-App auch ist, der Marktführer unter den Schnappschuss-Plattformen ist in Sachen Foto-Collagen ein Newcomer: Lange hat das seit 2012 zu Facebook gehörende Unternehmen das Zusammensetzen von mehreren Fotos anderen überlassen, bis im März 2015 mit Layout...

Pro

  • kostenfrei, keine In-App-Käufe
  • sehr leicht zu bedienen
  • Einführung zeigt alle Features

Contra

  • nur eine kleine Auswahl an recht konservativen Layouts
  • keine Foto-Nachbearbeitung

Fazit

Wichtige Funktionen, leicht und komfortabel zu bedienen: Layout eignet sich gut für Einsteiger.

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So erfolgreich die Instagram-App auch ist, der Marktführer unter den Schnappschuss-Plattformen ist in Sachen Foto-Collagen ein Newcomer: Lange hat das seit 2012 zu Facebook gehörende Unternehmen das Zusammensetzen von mehreren Fotos anderen überlassen, bis im März 2015 mit Layout by Instagram eine eigene App das Licht der Welt erblickte.

Dabei setzt Instagram mit Layout interessante Akzente und versucht gar nicht erst, mit der Feature-Vielfalt der Konkurrenz mitzuhalten. Stattdessen konzentriert sich die App auf ein möglichst einfaches, angenehmes Nutzererlebnis – wie in der Instagram-App des Mutterschiffs.

Layout by instagram App: iOS-Screenshot
Links: Layout zeigt beim ersten Start eine kurze Einführung, die die wesentlichen Funktionen erklärt. So kann man direkt durchstarten.Mitte: Ränder lassen sich bei Instagrams Layout-App direkt anfassen, um das Größenverhältnis der einzelnen Elemente zu verändern.Rechts: Neben dem Export zu Instagram und dessen Eigentümer Facebook erreicht man weitere Ziele zum Teilen von Fotos über „Mehr“.
© instagram

Beim ersten Start lässt Instagram allerdings die Muskeln spielen und führt in einer schön animierten Einführung die verschiedenen Funktionen und ihre Bedienung vor. So wird sichergestellt, dass sich die Nutzer sofort zurechtfinden, was Applaus verdient. Hat man das Tutorial hinter sich, landet man direkt in der „Fotobox“. Hier lassen sich die auf dem Smartphone vorhandenen Fotos in toto anzeigen oder in drei Richtungen filtern: nach den vorhandenen Alben, nach Fotos mit Gesichtern und nach zuletzt in Layout verwendeten Bildern – hier ist die Bezeichnung „Aktuelle“ etwas irreführend.

Layout by instagram: Android-Screenshot
Links: Zunächst wählt man ein bis maximal neun Fotos aus, um danach – nomen est omen – das Layout für die Collage festzulegen.Mitte: Im Ersetzen-Modus lassen sich die ausgewählten Fotos per Drag and drop neu arrangieren – oder gleich ganz austauschen.Rechts: Mit den Effekten für das Spiegeln und Kippen von Fotos kann man interessante Effekte erzielen – probieren Sie es aus!
© instagram

Nach der Auswahl eines oder mehrerer Fotos wählt man eine der Collagen-Formen, die am oberen Rand des Bildschirms angeboten werden. Danach lassen sich die einzelnen Bilder austauschen sowie an Spiegelachsen drehen und kippen – weitere Bearbeitungsoptionen gibt es nicht.

Das fertige Layout kann über die Option „Ränder“ ebenfalls verändert werden, um die Größenverhältnisse untereinander anzupassen. Dann kommt der für Instagram wichtigste Schritt: Das Teilen, denn von immer neuen Schnappschüssen, Likes und Kommentaren lebt die Firma nun einmal. Das klappt mit Instagram und Facebook natürlich direkt; andere Dienste erreicht man über den „Mehr“-Button.