Testbericht
Parrot CK 3500 PRO
Für 399 Euro wartet die CK3500 von Parrot mit ganz besonderen Highlights auf:Das Car-Kit bringt neben einem GSM/GPRS-Modul für Telefonie und Datenübertragung zusätzlich einen GPS-Empfänger mit. Mit ihm, dem Kurzstrecken-Funk Bluetooth und Parrots ProFleet-Option ermöglicht die Freisprechanlage diverse Telematik-Anwendungen und professionelles Flottenmanagment.
- Parrot CK 3500 PRO
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Eine weitere Besonderheit ist der SD-Speicherkarten-Slot, über den sich die CK3500 mit bis zu 1 Gigabyte Speicher bestücken lässt, auf den der Nutzer via Bluetooth Zugriff hat. Mit solchen Features kann zu diesem Preis keiner der Mitbewerber aufwarten. Steuern lässt sich die Vielfalt über eine kombinierte Display-Fernbedienungs-Einheit. Die Parrot verzichtet auf eine umfangreiche Sprachsteuerung, bietet nur Sprachanwahl und Schlüsselworterkennung. Über ein solches wird ohne vorheriges Drücken einer Taste beispielsweise die Sprachanwahl gestartet: Nach dem Kommando >>Telefon<< signalisiert das Kit mit einem Pieps die Aktivierung der gewünschten Funktion. Das Wählen von gespeicherten Namen geht damit kinderleicht vonstatten und funktioniert zuverlässig.
Die Eingabe von Nummern per Display und Fernbedienung klappt nicht so flüssig, da man die kombinierte Bedieneinheit entweder griffgünstig oder einfach ablesbar montieren kann - beides geht nicht. Hier sind die getrennten Lösungen von Funkwerk und Nokia überlegen. Im Auto klingt die CK3500 richtig gut. Nur bei hohem Tempo lässt die Verständlichkeit etwas nach - auf der Autobahn tönten die Nokia 616 und vor allem die Audio Com klarer. Im Festnetz dagegen mischten sich Störgeräusche wie ein deutlich hörbares Tackern immer wieder in die Übertragung - hier sollte Parrot die Abschirmung noch verbessern.
Parrot CK 3500 PRO
Parrot CK 3500 PRO | |
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Hersteller | Parrot |
Preis | 399.00 € |
Wertung | 385.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |