Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel
Internet-Radio

Peaq PDR300 im Test

Das Peaq PDR300 von Mediamarkt und Saturn wuchert im Test mit Ausstattung. Das Internet-Radio bietet Stereolautsprecher, iPhone-Dock und ist doch nicht teurer als die Konkurrenz.

Autor: Jan Fleischmann • 25.6.2014 • ca. 1:30 Min

Internet-Radio: Peaq PDR300 im Test
Internet-Radio: Peaq PDR300 im Test
© Peaq

In puncto Ausstattung läuft das Peaq PDR300 im Test beinahe außer Konkurrenz: Es ist das einzige Radio im Feld, das mit seinen zwei Breitbandlautsprechern in Stereo spielt. Apple-Fans verwöhnt es mit iPhone- oder iPod-Dock.Da passen iPhones bis zum Modell iPhone 4s hinein. Das iPhone...

Pro

  • Stereolautsprecher
  • Webradio
  • UKW, DAB+, Bluetooth
  • Apple-Dock
  • WPS-Anmeldung an WLAN

Contra

  • kleines, dunkles Display
  • keine Passworteingabe per Fernbedienung
Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

In puncto Ausstattung läuft das Peaq PDR300 im Test beinahe außer Konkurrenz: Es ist das einzige Radio im Feld, das mit seinen zwei Breitbandlautsprechern in Stereo spielt. Apple-Fans verwöhnt es mit iPhone- oder iPod-Dock.

Da passen iPhones bis zum Modell iPhone 4s hinein. Das iPhone 5 und das 5s mit dem Lightning-Anschluss lassen sich mit Adaptern, die es im Handel gibt, anbinden. Trotz seiner vielen Features ist das Peaq auch nicht teurer als die anderen Kandidaten.

Genau hinsehen: Das kleine LC-Display schimmert schwachbrüstig, die Anzeige lässt sich nur aus der Nähe entziffern. Bedient wird über Gehäusetasten: Per Drehrad geht's durch die Menüs, zudem gibt's zwölf weitere Tasten. Peaq liefert aber auch eine Fernbedienung, deren Äußeres auf eine chinesische Produktionsstätte hindeutet.

Das Menü des Peaq ähnelt denen des iRadio 310 und Digitradio 400 - eine ähnliche Geräte-Firmware ist daher naheliegend. Auch hier führt ein Assistent durch die ersten Einstellungen bis zur WLAN-Anmeldung.

Doch anders als beim iRadio 310 und beim Digitradio 400 startet der Assistent in Englisch, die Menüsprache muss also manuell auf Deutsch umgestellt werden. Die Anmeldung an ein verschlüsseltes Netzwerk gelingt per WPS oder per Passwort-Eingabe. Nicht zu Ende gedacht: Das Passwort lässt sich nur per Drehrad am Gerät eingeben, nicht aber über die Zifferntastatur der Fernbedienung.

Wird ein iPhone auf das Dock gepfropft, erscheint auf dem Display des PDR300 die Frage, ob zur Dock-Funktion gewechselt werden soll. Zwar lassen sich iPhone und iPod nicht komplett mit der Fernbedienung des PDR300 steuern, doch immerhin kann man den nächsten und den vorherigen Titel wählen und die Pause.

Das Klangvolumen des PDR300 ist wegen der Stereowiedergabe etwas größer als das der Konkurrenz. Während sich die Mitten angriffslustig hervortun, wummert der Bass ein wenig.