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Internet-Radio

Technisat Digitradio 400 im Test

Das Technisat Digitradio 400 zeigt sich im Test als flexibles Internet-Radio. Der Digital-TV-Spezialist Technisat war schon immer ein Garant für pfiffige Digital- und Netzwerktechnik.

Autor: Jan Fleischmann • 24.6.2014 • ca. 1:20 Min

Internet-Radio: Technisat Digitradio 400 im Test
Internet-Radio: Technisat Digitradio 400 im Test
© Technisat

Technisat liefert sein Digitradio 400​ mit Holzfurnier oder in Weiß. Im Gegensatz zu vielen anderen Internet-Radios braucht es kein externes Netzteil. Sein OLED-Display ist zwar groß genug, schimmert jedoch allenfalls schwach. Selbst in der höchsten Helligkeitsstufe lässt sich die Anzeige dahe...

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Pro

  • DAB+, UKW, Bluetooth
  • Audio-eingang (Miniklinke)
  • Fernbedienung
  • "My Digitradio" -App für iOS und Android

Contra

  • dunkles OLED-Display
  • keine WLAN-Passwort-Eingabe per Fernbedienung
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Technisat liefert sein Digitradio 400​ mit Holzfurnier oder in Weiß. Im Gegensatz zu vielen anderen Internet-Radios braucht es kein externes Netzteil. Sein OLED-Display ist zwar groß genug, schimmert jedoch allenfalls schwach. Selbst in der höchsten Helligkeitsstufe lässt sich die Anzeige daher etwas schlecht erkennen.

Wie das Pure Evoke F4 setzt das Digitradio 400 ganz auf WLAN - der Kontakt zum Web gelingt also nur per Funk und nicht per Draht. Als Anschlüsse stehen lediglich ein Audioeingang (Miniklinke) und ein Kopfhörerausgang (Miniklinke) zur Verfügung. Über Webradio hinaus empfängt das Modell auch UKW und das Digitalradio DAB+ und spielt via Bluetooth auch Musik vom Handy ab.

Zur Steuerung liegt eine Fernbedienung bei, die mit ihren gummierten Tasten Wertigkeit vermittelt. Wer lieber am Gerät selbst Hand anlegt, kann das tun: Mit einem Drehknopf regelt man die Lautstärke, mit dem zweiten navigiert man durch die Menüs. Im Verbund mit sieben weiteren Gerätetasten lassen sich so alle Funktionen steuern.

Ein Einrichtungsassistent führt Schritt für Schritt durch die Grundeinstellungen. Die Menüs ähneln auffallend denen des Noxon iRadio 310; auf beiden läuft offenbar eine ähnliche Software. Wenig überraschend also, dass auch das Digitradio eine WLAN-Anmeldung per WPS anbietet (Wi-Fi Protected Setup). Irritierend aber: Trotz Fernbedienung lässt sich das WLAN-Passwort nur per Drehregler am Gerät eingeben, nicht per Zifferntastatur.

Internetsender kann der Hörer wie beim iRadio nach Land, Genre oder Volltexteingabe aufspüren. Zehn Favoritenspeicher stehen für die Lieblingssender parat - per Druck auf die Zifferntaste "4" der Fernbedienung. Ebenso gibt's zehn Favoritenspeicher für DAB+ und UKW.

Dank der Reflexöffnung am Gehäuseboden klingt der Bass hier etwas präziser als beim Noxon iRadio 310. Die Sprachverständlichkeit ist gut, dennoch tönen die Mitten ein wenig angriffslustig.

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