Gehäuse und Bedienung
- Porsche Design P'9982 im Test
- Gehäuse und Bedienung
- Ausstattung und Empfang
- Akustik, Ausdauer und Fazit
- Datenblatt
- Wertung
Dank seiner taschenfreundlichen Größe liegt das Z10 gut in der Hand. Es bietet auch eine vernünftige technische Grundlage für die Designer aus Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart. Sie haben dem P'9982 ein solides Gehäuse mit demonstrativ zur Schau gestelltem Edelstahlrahmen ...
Dank seiner taschenfreundlichen Größe liegt das Z10 gut in der Hand. Es bietet auch eine vernünftige technische Grundlage für die Designer aus Bietigheim-Bissingen bei Stuttgart. Sie haben dem P'9982 ein solides Gehäuse mit demonstrativ zur Schau gestelltem Edelstahlrahmen verpasst, dermit auffallend planen Flächen und schnörkelloser Linienführung punktet. Zusammen mit dem mit feinem, leichtem Leder überzogenen Gehäusedeckel, der bemerkenswert weich und griffig ist, ergibt sich ein angenehmer Kontrast zwischen warmen und kalten Materialien. Das Porsche-Smartphone wirkt äußerst hochwertig - vordergründige Effekte wie bei manchen anderen Marken, die als edel gelten, fehlen völlig.

Reichlich Reserven
Viele moderne Autos bieten reichlich PS und exzellente Fahrwerke. Doch Sportwagenkenner geben eine einfache Antwort auf die Frage, was einen Porsche von anderen guten Gefährten unterscheidet: Nur ein Porsche hat eine Bremsanlage, die den harten Dauereinsatz auf der Rennstrecke wegsteckt. Er bringt hier einfach mehr Reserven mit. In diesem Sinne konnte Porsche Design, ohne dem Wesen der Marke untreu zu werden, in weiten Bereichen auf die extrem starke Grundausstattung des Blackberry Z10 setzen.

So besitzt der Dual-Core- Prozessor mit 1,5 Gigahertz Takt von Qualcomm mehr als genug Reserven für das sowieso schon ressourcenschonende Blackberry-Betriebssystem OS 10. Das reagiert schnell auf jede Eingabe und beeindruckt mit tollen Ideen rund um Multitasking und Messaging. Zum Beispiel lassen sich über den Blackberry Hub sämtliche Kommunikationskanäle blitzschnell und nach Priorität geordnet verfolgen und verwalten. Das geht auch ganz einfach nebenbei, während man das Smartphone anderweitig einsetzt, denn der Hub ist immer nur eine Wischgeste entfernt. Nachrichten sind schnell geschrieben, und zwar nicht nur auf Deutsch: Die virtuelle Tastatur schlägt Wörter vor und korrigiert in bis zu drei Sprachen. Noch dazu passt sie sich dem Stil des Schreibenden an.