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Ultrabook für Profis

Portege Z830-10E im Praxistest

Das Notebook von Toshiba mit umfangreichen Sicherheitsfunktionen eignet sich besonders für den Einsatz in Unternehmensnetzwerken.

Autor: Inge Schwabe • 6.4.2012 • ca. 2:05 Min

Portege Z830-10E
Portege Z830-10E
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Toshiba Portege Z830-10E: Erster EindruckIm Portege Z830-10E sorgt ein Intel-Core-i5-2557M-Chip für Rechenpower, der mit 1,7 Gigahertz getaktet ist, für den Turbo-Boost-Modus werden maximal 2,7 Gigahertz angegeben.Das Notebook stammt aus der gleichen Modellfamilie wie das Z830-10K und hat ...

Toshiba Portege Z830-10E: Erster Eindruck

Im Portege Z830-10E sorgt ein Intel-Core-i5-2557M-Chip für Rechenpower, der mit 1,7 Gigahertz getaktet ist, für den Turbo-Boost-Modus werden maximal 2,7 Gigahertz angegeben.

Das Notebook stammt aus der gleichen Modellfamilie wie das Z830-10K und hat in vielen Punkten dieselben Komponenten verbaut: das entspiegelte 13,3-Zoll-Display im stahlgrau-metallic-farbenen Magnesiumgehäuse, die beleuchtete und spritzwassergeschützte Tastatur und der 4 Gigabyte große Arbeitsspeicher, der sich ebenfalls auf 6 GB erweitern lässt. Auf der 128 Gigabyte fassenden Solid-State-Disc ist auch beim Z830-E Windows 7 in der Professional-Edition installiert.

Toshiba Portege Z830-10E: Ausstattung

+ Mit Wi-Fi im Standard 802.11 a/b/g/n, Gigabit-LAN-Anschluss und Highspeed-UMTS-Modem sind der Konnektivität keine Grenzen gesetzt.

+ Bluetooth 3.0, ein USB 3.0- und zwei USB-2.0-Anschlüsse, ein HDMI- und ein RGB-Ausgang für die kabelgebundene, Intel WiDi für die kabellose Übertragung der grafischen Inhalte bieten alle wichtigen Verbindungsmöglichkeiten für Peripheriegeräte.

+ Einer der beiden USB-2.0-Anschlüsse ist mit einem Blitzsymbol gekennzeichnet, das die "Sleep and Charge"-Funktion signalisiert, sprich das Notebook befähigt, einen Ladevorgang auch in heruntergefahrenem Zustand durchzuführen.

+ Die Kompatibilität des SD-Kartenlesers erstreckt sich bis hin zu SDXC-Karten mit 64 Gigabit Kapazität.

- Die beim Z830-10K integrierte Assisted-GPS-Funktionalität fehlt beim Z803-10E-Modell offenbar.

Toshiba Portege Z830-10E: Bedienung

Portege Z830-10E
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+ Ein weiterer Unterschied macht sich bereits äußerlich bemerkbar: Im Bereich des deaktivierbaren Multitouch-Pads sitzt ein Fingerabdruckscanner, den der Benutzer anstatt der Passworteingabe für den Log-in-Vorgang verwenden kann.

+ Zu den weiteren Sicherheitsfeatures des Toshiba Z830-E gehört unter anderem das Trusted-Platform-Module (TPM), das den Rechner durch erweiterte Verschlüsselungstechnologien  vor Manipulationen und unbefugtem Zugriff schützt.

+ Für die Nutzung in Unternehmen setzt Toshiba Intels Active Management Technologie (AMT) in der Version 7.0 ein, die die Fernwartung im Netzwerk eingebundener Rechner unterstützt, wozu auch das Management von Software-Updates gehört.

- Die Rückkehr aus dem energiesparenden Hibernate-Modus, dem Intel hinsichtlich der Ultrabook-Kriterien maximal sieben Sekunden zugesteht, dauert hier ein paar Sekunden länger.

Toshiba Portege Z830-10E: Kaufen oder Warten?

Das Z830-10E ist besonders für Unternehmen eine interessante Option. Denn Toshiba hat sich beim Z830-10E konsequent für die breite Unterstützung in Unternehmensnetzwerken entschieden und hierfür auf das Label Ultrabook verzichtet: AMT macht einige zusätzliche Routinen beim Systemstart nötig, die die Einsatzbereitschaft verzögern.

Für die Verwendung im Unternehmen dürfte dies aber kaum eine Rolle spielen und das mit 1449 Euro nur geringfügig teurere Notebook zur interessanten Option machen. Als etwas günstigere Alternative, die das Label "Ultrabook" trägt, bietet Toshiba das Z830-10K.