Testbericht
Samsung C3510 Genoa
Den Einstieg in die Touchscreen-Welt von Samsung markiert das C3510 Genoa. Das Quadband-Modell kostet offiziell 129 Euro, geht in der Regel aber für unter 100 Euro über den Tresen der Online-Händler. Der triste Plastiklook des Samsun C3510 wirkt etwas antiquiert.
- Samsung C3510 Genoa
- Datenblatt

Die Verarbeitung kommt jedoch bis auf Knarzgeräusche beim Bedienen ohne größere Auffälligkeiten daher. Der 2,8 Zoll große kapazitive Touchscreen bietet eine recht helle und detaillierte Darstellung der Inhalte in QVGA-Auflösung (240 x 320 Pixel).

Als Schnittstelle zum User kommt die von vielen Samsung-Handys her bekannte TouchWiz-Oberfläche zum Einsatz. Diese bietet drei Standby-Ebenen, die mit Widgets aus einer ausklappbaren Seitenleiste individualisiert werden können. Das übersichtliche Hauptmenü verteilt sich ebenfalls auf drei Ebenen und ist dank eindeutiger Icons gut bedienbar. Ein echter Schwachpunkt für Vielschreiber ist jedoch das Fehlen einer einblendbaren Qwertz-Tastatur. Auch die Bediengeschwindigkeit war im Praxistest nicht ganz optimal.
Wie nicht anders zu erwarten, fällt auch die Ausstattung des Samsung C3510 Genoa preisklassenüblich eher durchschnittlich aus. Immerhin: Ein E-Mail- und ein Community-Client sowie ein Messenger (Palringo) sind an Bord. Für Unterhaltung sorgen ein einfacher Musicplayer und ein UKW-Radio; allenfalls für Schnappschüsse geeignet ist die 1,3-Megapixel-Kamera.
Im Labor überzeugte das Samsung C3510 Genoa mit tadellosen Ausdauerwerten. So bleibt das Handy bis zu 27 Tage auf Empfang und erreicht eine typische Ausdauer von 6:28 Stunden. Auch die Gesprächszeit ist mit bis zu 11 Stunden absolut quasselstrippentauglich. Nicht ganz so optimal sieht es bei der Akustik aus; Gespräche klingen tendenziell doch recht dumpf. Ebenso könnte der Empfang einen Tick besser sein.
Samsung C3510 Genoa
Samsung C3510 Genoa | |
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Hersteller | Samsung |
Preis | 0.00 € |
Wertung | 314.0 Punkte |
Testverfahren | 1.0 |