- Samsung Galaxy Note 7 im Hands-On-Test und Video
- Alles neu beim Bedienstift S Pen + Hands-On-Video
- Sicherheit, Kameratechnik und Benutzeroberfläche
Samsung legt bei seinem Phablet mit dem bekannten Knox und neuerdings auch mit dem "Secure Folder", eine Erweiterung des Privaten Modus bisheriger Samsung-Modelle, ein hohes Maß an Sicherheit an den Tag. In dem "Secure Folder" lassen sich so nicht nur Dateien, sondern auch Apps ganz bequem man...

Samsung legt bei seinem Phablet mit dem bekannten Knox und neuerdings auch mit dem "Secure Folder", eine Erweiterung des Privaten Modus bisheriger Samsung-Modelle, ein hohes Maß an Sicherheit an den Tag. In dem "Secure Folder" lassen sich so nicht nur Dateien, sondern auch Apps ganz bequem managen und vor Fremden schützen.
Mehr Sicherheit durch Iris-Scanner
Eines der Highlights - nicht nur in Sachen Sicherheit - des Samsung Galaxy Note 7 ist aber ohne Zweifel der Iris-Scanner. Dieser sitzt oberhalb des Displays und scannt die Augen des Nutzers um etwa das Gerät freizugeben. Die Einrichtung des Iris-Scanners funktionierte im Praxistest gut, ebenso die Freigabe des Phablets. In sehr heller Umgebung und bei der Verwendung von Brille oder Kontaktlinsen kann es dagegen zu Problemen kommen. Dann gibt es aber immer noch den Fingerabdruckscanner in der Home-Taste.
Technik und Kamera auf absolutem Topniveau
Unter der schicken Hülle verbirgt sich die von den beiden Galaxy-S7-Modellen her bekannte 64-Bit-Octa-Core-Plattform mit vier 2,3 GHz und vier 1,6 GHz schnellen Kernen. Dazu spendiert Samsung dem Galaxy Note 7 satte 4 GB an schnellem DDR4 Arbeitsspeicher. Der Nutzerspeicher beträgt ebenfalls stolze 64 GB und lässt sich durch den bereits erwähnten Micro-SD-Speicherkartenslot einfach und günstig erweitern. In Punkto Connectivity sind LTE, ac-WLAN, Bluetooth 4.2, NFC und der moderne und schnelle USB-C-Anschluss an Bord.
Ebenfalls von den Galaxy S7-Modellen bekannt ist die sehr gute 12-Megapixel-Kamera mit Dual-Pixel-Technologie auf der Rückseite und die Frontkamera mit 5 Megapixel auf der Front. Neu sind dagegen die Möglichkeit, HDR-Videos in Echtzeit zu streamen, und die vereinfachte Benutzeroberfläche der Kamera, die nun auf Wischbewegungen reagiert.
Samsung Galaxy Note 7 Promo
Benutzeroberfläche mit Edge UX
Apropos Benutzeroberfläche: Samsung spendiert dem Galaxy Note 7 nicht nur die aktuelle Android-Version 6.0.1 sowie die einfach zu bedienende und aufgeräumte aktuelle TouchWiz-Version, sondern auch die Edge-UX-Funktionen des Galaxy S7 Edge. Damit hat der Nutzer dann einen besonders schnellen Zugriff auf Kontakte, oft genutzte Apps oder auch Sonderfunktionen, die sich allesamt über einen einfachen Wisch auf den großen Screen holen lassen.
Komplettiert wird das Ganze von einem üppigen Zubehörprogramm. Neben den üblichen Abdeckungen mit und ohne Sichtfenster gibt es auch ein Cover mit Tastatur oder auch integriertem Zusatzakku, Objektiv-Aufsätze für die Kamera sowie eine aktualisierte Version der Virtual-Reality-Brille Gear VR, nun mit Wechseladapter von USB-C-auf Micro-USB-Anschluss für die Galaxy-S6- und Galaxy-S7-Modelle.
Release-Termin und Preis
Das Samsung Galaxy Note 7 soll ab September zum Preis von 849 Euro verfügbar sein. Wir sind bereits gespannt, wie sich das neue Topmodell in der kommenden connect-Ausgabe schlagen wird und zu welchen Laufzeiten der fest verbaute und 3500 mAh große Akku fähig sein wird. Der erste Eindruck des Samsung Galaxy Note 7 ist auf jeden Fall bereits vielversprechend.