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Testbericht

stereoplay - Messtechnik: Alles stabil?

Der Unison S 6 bringt am 3-Ohm-Festwiderstand nur 30 Watt, aber skuriler Weise bei starker Phasendrehung 32 Watt mehr. Vielleicht einer der Gründe, warum er so gut klingt?

Autoren: Redaktion connect und Holger Biermann • 5.11.2009 • ca. 0:35 Min

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T + A: Bei niederohmigen Boxen und komplexen Lasten wird der T + A schwächer.
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stereoplay-Leser kennen die markanten Bedarfs- und Leistungsprofile aus den Tabellen. Das Bedarfsprofil gibt an, wieviel Watt die  Boxen für HiFi-gerechte Lautstärke (100 dB) brauchen. Bei Verstärkern heißt es Leistungsprofil und besagt, wieviel Watt (gemessen wird die impulshafte Musikleistung) das Testgerät sowohl an festen Messwiderständen sowie an komplexen Lasten abgegeben werden kann.

Für letztere werden Messungen mit Phasendrehungen von +60 und -60 gemacht. Der niedrigere der beiden Werte wird angegeben.

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Unison: hat bei komplexen Lasten durchweg höhere Leistung als bei reellen.
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Das heißt im Falle des T + A PA 1260 R, dass er zwar an rein ohmschen Lasten recht lautstark ist, jedoch an Lautsprechern, die weniger als 4 Ohm Nennimpedanz und starke Phasendrehungen haben, deutlich einbricht.

Anders der Unison S 6. Er bringt am 3-Ohm-Festwiderstand nur 30 Watt, aber skuriler Weise bei starker Phasendrehung 32 Watt mehr. Vielleicht einer der Gründe, warum er so gut klingt?

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