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Testbericht

T-Com Speedport W 500V

Programmierung per Webbrowser und Einstellungs-Assistent: Die W500V ist kinderleicht zu bedienen. T-Com hat nur an der Ausstattung gespart.

Autoren: Redaktion connect und Michael Peuckert • 17.11.2005 • ca. 1:10 Min

T-Com Speedport W 500V
T-Com Speedport W 500V
© Archiv
Inhalt
  1. T-Com Speedport W 500V
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Die TK-Anlage Speedport W 500V vereint DSL-Modem, einen WLAN-Router und sogar eine Voice-over-IP-Telefonanlage in einem Gehäuse. Die Verbindung zum PC erfolgt entweder über den Netzwerkanschluss an der Box oder ganz bequem per WLAN-Funk. Die notwendigen Einstellungen der Anlage werden einf...

28,00 €
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Pro

  • guter Assistent
  • frei definierbare Wahlregeln

Contra

  • kein ISDN
  • wenig Schnittstellen
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Die TK-Anlage Speedport W 500V vereint DSL-Modem, einen WLAN-Router und sogar eine Voice-over-IP-Telefonanlage in einem Gehäuse. Die Verbindung zum PC erfolgt entweder über den Netzwerkanschluss an der Box oder ganz bequem per WLAN-Funk. Die notwendigen Einstellungen der Anlage werden einfach über den Webbrowser programmiert. Ebenso unkompliziert präsentiert sich die Installation des Speedport: Dank des sehr guten Assistenten kommen selbst Technik-Laien problemlos damit zurande.

Wahlregeln gegen zu hohe Telefongebühren

Punkten kann die Anlage zudem mit frei definierbaren Wahlregeln. So lässt sich etwa festlegen, ob ein Anruf übers Internet oder übers Festnetz laufen soll. Auch kann man gezielt einzelne Rufnummern sperren und damit etwa die Anwahl von teuren 0190-Nummern vereiteln. Surfer freuen sich ebenfalls über Komfort: Wer keine DSL-Flatrate nutzt, sondern einen Volumen- oder Zeittarif,  kann die Internet-Verbindung bei Erreichen eines zuvor festgelegten Limits kappen lassen - das schützt vor unliebsamen Überraschungen auf der Rechnung.

Kein ISDN, wenig Schnittstellen

Bei den Anschlussmöglichkeiten gibt sich der Speedport dagegen ein wenig zurückhaltend. So fehlt eine USB-Schnittstelle, um etwa einen Drucker anzuschließen, auf den dann mehrere PCs zugreifen können. Auch versteht sich die Box nur mit analogen Telefonen - ISDN-Geräte bleiben außen vor. Und im Falle eines Stromausfalls verliert die Anlage ihre Anruferliste. Weitaus ärgerlicher ist jedoch, dass im Test die automatische Wiedereinwahl ins Internet nicht funktionierte, obwohl dies in der Konfiguration ausgewählt wurde. Hier muss ein künftiges Firmware-Update Abhilfe schaffen.