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connect Festnetztest 2017

Telekom im Festnetztest 2017

Mehr zum Thema: Deutsche Telekom

Die Telekom schneidet im Festnetztest 2017 bei Sprache sehr gut ab, in den unteren Bandbreitenklassen der Daten gibt es Verbesserungspotenzial. Lesen Sie hier das Testurteil.

Autor: Hannes Rügheimer • 5.7.2017 • ca. 1:05 Min

DSL- und Festnetztest
Telekom Logo.
© Telekom

Trotz des ambitionierten Wettstreits mit 1&1 um die Spitzenposition ist auch der zweite Rang im Festnetztest 2017 beileibe keine Schande. Eine Analyse der Messwerte zeigt, dass sich die Telekom in einigen Kategorien gegenüber dem Vorjahr sogar steigern konnte. Allerdings gibt es auch Werte, die...

Trotz des ambitionierten Wettstreits mit 1&1 um die Spitzenposition ist auch der zweite Rang im Festnetztest 2017 beileibe keine Schande. Eine Analyse der Messwerte zeigt, dass sich die Telekom in einigen Kategorien gegenüber dem Vorjahr sogar steigern konnte. Allerdings gibt es auch Werte, die sich gegenüber 2016 verschlechtert haben. Anzumerken ist zudem, dass die Telekom auf eigenen Wunsch mit dem nagelneuen Router-Topmodell Speedport W925V teilnahm (Firmware 010135.1.0. 003.6). Ob dies ingesamt zum Vor- oder zum Nachteil gereichte, lässt sich mangels direkt vergleichbarer Messwerte schwer einschätzen.​

Festnetztest 2017 Telekom Bandbreite Upload
Tolle Upload-Werte in der höchsten Bandbreitenklasse: Von den durchschnittlichen Upload-Datenraten 75,9 Mbit/s ohne und 71,9 Mbit/s mit parallelem Download können die anderen Anbieter derzeit nur träumen.
© Connect

Top-Ergebnisse bei Sprachtelefonie

Gemeinsam mit Vodafone bietet die Telekom die besten Sprachleistungen unter den bundesweiten Anbietern – nur der rundum brillierende Regionalanbieter M-Net ist in dieser Disziplin noch einen Tick stärker. Neben sehr guten Ergebnissen bei IP-Telefonaten überzeugt die Telekom auch mit der besten Sprachqualität bei Verbindungen vom und zum eigenen Mobilfunknetz. Verbesserungspotenzial gibt es bei den Verbindungsaufbauzeiten und Sprachlaufzeiten bei Telefonaten in andere IP-Netze.

Lesetipp: Speedtest: So messen Sie Ihre Internet-Geschwindigkeit richtig

In der Datendisziplin zeigt sich ein gemischtes Bild: Guten Upload-Datenraten in der höchsten Bandbreitenklasse über 100 Mbit/s stehen weniger überzeugende Werte in den unteren Klassen (bis 20 Mbit/s und 25 bis 50 Mbit/s) gegenüber. Gamer freuen sich über die zweitschnellsten Ping-Zeiten zu Gaming-Servern, dagegen könnten die DNS-Auflösungszeiten bei den Web-Services besser sein. Gute Nachrichten für Web-TV-Fans: Hier erzielt die Telekom die zweitbeste Leistung im Testfeld – den Spitzenplatz in dieser Disziplin holte sich Regionalanbieter EWE.

  • connect-Urteil: gut (420 von 500 Punkten)
connect Festnetztest 2017
connect Festnetztest 2017 Tabelle
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