Testbericht
TomTom One Regional
Bei seinem Einstiegsmodell One Regional hat TomTom zugunsten eines niedrigen Preises fast alles weggelassen, was nicht unbedingt zur Navigation erforderlich ist.
- TomTom One Regional
- Datenblatt
- Wertung


Selbst TMC gibt's noch nicht mal beim eine Stufe höher angesiedelten One Europe (169 Euro), sondern erst beim teuersten Modell One Europe Traffic (189 Euro). Damit ist der One Regional (149 Euro) in seiner Klasse kein Überflieger, sondern Standardkost. Ein gutes Gerät: gut zu bedienen, klein und leicht.
Da viele Konkurrenten in dieser Preisklasse ähnliche Qualitäten besitzen, hat der One innerhalb der TomTom-Familie den schwersten Job. Einfach ist beim One Regional auf jeden Fall das Hauptmenü gestaltet. Es erklärt sich mit ein bisschen Tipparbeit dank der klaren Struktur von selbst.

Bemerkenswert auch die Info-Leiste: Sie kann nach rechts verschoben werden, was mehr Übersicht in Fahrtrichtung bringt. Und immerhin kann man auch im kleinsten TomTom mit "Map Share" Kartenfehler beheben und diese Infos per Web mit anderen teilen.
Dennoch: Rein nach Punkten bietet TomTom, egal welches Modell, so oder so nicht die beste Navigation. Das liegt vor allem an der seit Jahren fast unveränderten Kartengrafik und der Sprachausgabe, die trotz Text-to-Speech-Synthese und zeitlich korrekter Anweisungen nicht standesgemäß wirkt.
Vor allem bei den kleinen TomTom-Modellen wie etwa dem One machen sich diese Schwächen im Endergebnis und im Konkurrenzvergleich bemerkbar, wobei TomTom diese Geräte beim jüngsten Update zur Jahreswende 2007/2008 deutlich niedriger und preisgünstiger positioniert hat als zuvor. Und da sie auch attraktiv aussehen und sich prima bedienen lassen, verkaufen sie sich ebenso gut wie die teureren Go-Kollegen.