TomTom Start 25 im Test
Der neue Start 25 ist weniger abgespeckt als frühere Einstiegsmodelle von Tomtom und damit so komplett wie nie.

- TomTom Start 25 im Test
- Datenblatt
- Wertung
Mit der neuen Start-Serie räumt Tomtom sein Angebot radikal auf: Die Hardware ist vom günstigsten Start 20 mit Mitteleuropa-Karte und 4,3-Zoll-Display für 139 Euro bis zum Go Live 825 nahezu gleich, ein 3,5-Zoll-Modell gibt es gar nicht mehr. Klare Abstufung auch bei den Funktionen - die Start-...
Mit der neuen Start-Serie räumt Tomtom sein Angebot radikal auf: Die Hardware ist vom günstigsten Start 20 mit Mitteleuropa-Karte und 4,3-Zoll-Display für 139 Euro bis zum Go Live 825 nahezu gleich, ein 3,5-Zoll-Modell gibt es gar nicht mehr.
Klare Abstufung auch bei den Funktionen - die Start-Serie und das verbleibende Via-Modell müssen anstatt mit HD Traffic mit TMC als Staudienst auskommen, bei der Start-Serie fehlt auch die Bluetooth-Freisprechanlage. Der hier getestete Start 25 Europe Traffic kostet 179 Euro.
Menü wie die Großen
Auch bei der Software herrscht mittlerweile Einheit: Waren die früheren Einstiegsmodelle von Tomtom stets auch bei der Software deutlich von den größeren Modellen zu unterscheiden, so braucht man aktuell schon intime Kenntnisse, um die Geräte nur anhand der Menüs und Kartenansicht zu erkennen. Bedienung, Oberfläche - alles ist gleich und damit einfach.
Wie erwähnt fehlen dem Start 25 gegenüber dem Go nur die Bluetooth-Freisprechanlage und der Live-Dienst; wer nur selten längere Strecken fährt und nicht gerade in einer stauträchtigen Großstadt wohnt, kann hier guten Gewissens sparen. Als Ersatz für das Live-Modul gibt es einen samt Antenne unauffällig ins Kabel integrierten TMC-Empfänger; Wetterinfos und die Google-Suche fehlen folgerichtig.
Unterwegs ohne Verzicht
Wenn man nicht gerade in der Rush-Hour oder im Urlaubsverkehr unterwegs ist, berechnet der Start 25 auch die exakt gleichen Routen und führt genauso sicher wie das Go-Modell - nur die Staumeldungen via TMC sind deutlich ungenauer als beim Live-Dienst und reichen auch nicht bis in die Innenstädte hinein.
Damit kann Tomtom seine Stärken hier nicht mehr so ausspielen wie bei den Modellen mit HD Traffic, da die Bedienoberflächen ansonsten identisch sind, fällt dies aber nicht stark ins Gewicht wie früher. Unterm Strich ist der Tomtom Start damit der stärkste Einstiegs-Tomtom, den wir bisher getestet haben.