Tomtom Via 120
Der Flachmann von Tomtom kostet 199 Euro und überzeugt mit tadellosen Leistungen - sogar Bluetooth und Spracheingabe sind an Bord.

- Tomtom Via 120
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- Wertung
Tschüs XL, willkommen Via - Tomtom formiert seine Mittelklasse neu und macht auch vor eingeführten Namen nicht halt. Den Via gibt es ab 179 Euro mit Zentraleuropa-Karte und 4,3-Zoll-Display, das Topmodell mit 5-Zoll-Screen und Gesamt-Europa kostet 239 Euro.Zum Test angetreten war der Via 1...
Tschüs XL, willkommen Via - Tomtom formiert seine Mittelklasse neu und macht auch vor eingeführten Namen nicht halt. Den Via gibt es ab 179 Euro mit Zentraleuropa-Karte und 4,3-Zoll-Display, das Topmodell mit 5-Zoll-Screen und Gesamt-Europa kostet 239 Euro.
Zum Test angetreten war der Via 120 Europe Traffic mit Europa-Karte und 4,3 Zoll, der mit 199 Euro sogar preislich mit dem Via Live 120 gleichzieht - Hauptunterschied sind die Live-Dienste, die ein Jahr kostenlos enthalten sind und danach mit 50 Euro per annum zu Buche schlagen.Wem das zu teuer ist, der greift am besten gleich zum Via 120 Traffic, muss dann aber mit den herkömmlichen TMC-Staumeldungen auskommen.

Ansonsten heißt es nirgends Verzicht üben: Die neue, sehr flache Hardware mit dem fest integrierten Saugnapf ist exzellent verarbeitet, das Gerät wirkt sehr hochwertig und wie aus einem Guss.
Neu ist die Möglichkeit, das Navi auch kopfüber zu betreiben - zum Beispiel auf dem Armaturenbrett festgesaugt -, der Bildschirminhalt dreht sich dann sensorgestützt mit. Dazu kommen eine Bluetooth-Freisprechanlage und eine Sprachsteuerung für die Zieleingabe - für 199 Euro ein sehr ordentliches Paket.
Das aus den größeren Go-Modellen entliehene Menü ist ebenso schick wie einfach bedienbar, dank der automatisch eingeblendeten Tipps hat man auch Details schnell im Griff.
Bei der Navigation selbst ist der Tomtom Via der Konkurrenz nicht so weit voraus, wie es die Punkte vermuten lassen, doch die routinierte Kartendarstellung und die neue Text-to-Speech-Stimme führen souverän.