Zum Inhalt springen
Technik. Tests. Trends.
VG Wort Pixel
Türkamera

TP-Link Tapo D235 im Test: Türklingel mit Weitwinkel-Video

Erfahren Sie alles über die TP-Link Tapo D235: eine smarte Video-Türklingel mit weitem Blickwinkel, Diebstahlschutz und KI-Funktionen - jetzt im Test!

Autor: Hannes Rügheimer • 4.3.2025 • ca. 2:05 Min

Online-Siegel
Sehr gut
Einzeltest
TP-LinkTapo D235
Türkamera
Zusätzliche Infos
Getestet durch die Redaktion PCgo + PC Magazin.
März 2025 Zum Produkt
TP-Link Tapo D235
Die TP-Link Tapo D235 in ihrer vollen Pracht.
© TP-Link

Mit der neuen Tapo D235 hat TP-Link sein Video-Türklingel-Sortiment erweitert. Zum empfohlenen Preis von 130 Euro gibt es viel Technik, mit ­denen die D235 die Vorgängermodelle in verschiedenen Aspekten übertrifft. Dies beginnt schon bei der Stromversorgung.Was macht die Tapo D235 besonders?In ...

109,99 €
Jetzt kaufen

Pro

  • Sehr gute Bild- und Tonqualität
  • Sehr großer Bildwinkel
  • Nachtsicht per Infrarot oder LED-Spotlight
  • Stromversorgung per Akku oder Klingeldraht
  • Diebstahlschutz mit Sirene
  • KI-Motiverkennung auch ohne Abo
  • Speicherung auf microSD und/oder in Cloud
  • (und auch abschaltbar)
  • Innen-Klingelmodul im Lieferumfang

Contra

  • Nur 2,4-GHz-WLAN

Fazit

Die TP-Link Tapo D235 ist zu Recht das Topmodell im Video-Türklingelsortiment des Herstellers. Starke Technik wurde clever mit durchdachten App-Funktionen und auf Wunsch mit Cloud-Speicherung kombiniert. (855 von 1000 Punkten)

85,5%

Smartphone gesucht? Nutzen Sie unseren Handyvergleich! Hier vergleichen.

Mit der neuen Tapo D235 hat TP-Link sein Video-Türklingel-Sortiment erweitert. Zum empfohlenen Preis von 130 Euro gibt es viel Technik, mit ­denen die D235 die Vorgängermodelle in verschiedenen Aspekten übertrifft. Dies beginnt schon bei der Stromversorgung.

Was macht die Tapo D235 besonders?

In der Tapo D235 steckt ein 10.000-mAh-Akku, der nach Aufladen des Außenmoduls über die USB-C-Buchse mehr als ein halbes Jahr durchhalten soll – abhängig auch von der Einsatzhäufigkeit. Kann das Gerät an einen vorhandenen Klingeltrafo angeschlossen werden (8 bis 24 V, 10 VA), lässt es sich damit dauerhaft speisen.

Die Kamera löst mit 2560 × 1920 Pixeln (5 MP) recht hoch auf, fällt aber vor allem durch den großen Bildwinkel von fast 171° auf. So erfasst sie einen großen Bereich vor dem Haus und blickt je nach Montage und Ausrichtung sogar bis auf die Fuß­matte ­hinunter. Nachtsicht ermöglicht ein LED-Spotlight oder Infrarot-Technik.

TP-Link Tapo D235
Die Stromversorgung erfolgt per 10 000-mAh-Akku oder über Klingeldraht.
© TP-Link

Wie einfach sind Installation und Bedienung der Tapo D235?

Tapo verbindet alle oben genannten Verbesserungen mit folgenden bewährten Features:

  • Die Anbindung an Heimnetz und Internet erfolgt über ­Wi-Fi 4, allerdings allein auf 2,4 GHz.
  • Zur lokalen Speicherung kann eine microSD-Karte eingesteckt werden.
  • Die D235 wird mit einem separaten Klingelmodul (Tapo Chime) ausgeliefert, das man zur Stromversorgung einfach in eine Steck­dose stecken kann und das den Kontakt zum Außengerät über einen proprietären 868-MHz-Funkstandard hält. Letzterer überbrückte im Test mehr als zehn Meter und mehrere Zwischenwände.
  • Zur Montage liefert TP-Link zwei ­Rahmen mit, die das Außenmodul gerade oder angewinkelt an Wand oder Tür festhalten. Je nach Untergrund kann die gesamte Kon­­struktion geklebt oder verschraubt ­werden.
  • Das Außenmodul bietet zudem ­eine Diebstahlsicherung, die Manipulationsver­suche mit einer 98 dB ­lauter ­Sirene anzeigt. Soll das Gerät zum Nachladen des Akkus abgenommen werden, lässt sich dieser Schutz in der App ausschalten.
TP-Link Tapo D235
Digitaler Türspion: Die Weitwinkel-Kamera zeigt sowohl Besucher als auch deren Umgebung.
© connect

Welche Möglichkeiten bietet die App der Tapo D235?

Die App dient zudem als Gegenstelle. Dabei lässt sich konfigurieren, ob von der KI erkannte Menschen, Tiere, Fahrzeuge oder Pakete bereits eine Benachrichtigung auslösen sollen, oder ob sich die App erst nach Drücken der Klingeltaste meldet und dann eine Bild- und Sprechverbindung aufbaut.

Der Nutzer kann vorbereitete Ansagen wie „Danke, kein Interesse“ aufnehmen und auf Tipp abspielen. Zonen schränken auf Wunsch die Bewegungserkennung ein, und die Videoaufzeichnung kann man ­global ein- und ausschalten.

Ein Tapo-Care-Abo ab 2,99 Euro/Monat ermöglicht es, Videoaufnahmen in der Cloud aufzu­bewahren.

Online-Siegel
Sehr gut
Einzeltest
TP-LinkTapo D235
Türkamera
Zusätzliche Infos
Getestet durch die Redaktion PCgo + PC Magazin.
März 2025 Zum Produkt

Fazit: Ist die Tapo D235 ihr Geld wert?

Die TP-Link Tapo D235 ist zu Recht das Topmodell im Video-Türklingelsortiment des Herstellers. Starke Technik wurde clever mit durchdachten App-Funktionen und auf Wunsch mit Cloud-Speicherung kombiniert.

Die Kamera bietet eine 2K-Auflösung mit 5 Megapixeln, die für detailreiche Bilder sorgt, und deckt einen großen Bereich vor der Haustür ab. Auch die Nachtsicht überzeugt durch wahlweise Infrarot- oder LED-Unterstützung. Die KI-Funktionen erkennen verschiedene Objekte wie Personen, Fahrzeuge oder Pakete und ermöglichen dadurch gezielte Benachrichtigungen.

Tapo D235 Smarte Video Türklingel | Einrichtung, Features und Tipps

Quelle: TP-Link Deutschland
In diesem Video stellen wir die Tapo D235 vor, eine smarte Videotürklingel mit beeindruckenden erweiterten Funktionen. Wir gehen auf die Installation, die technischen Details sowie die vielseitigen Einsatzmöglichkeiten ein...

TP-Link Tapo D235

Vollbild an/aus
Kategorie Wert
ModellTapo D235
KameratypVideo-Türklingelkamera
Auflösung2K 5MP (2560 × 1920 Pixel)
Sichtfeld171° (Horizontal); 140° (Vertikal)
NachtsichtVollfarbige Nachtsicht mit Spotlight
Stromversorgung10000 mAh Batterie oder 8-24V verkabelt
WetterfestigkeitIP66
SpeichermöglichkeitenMicroSD-Karte (bis 512 GByte) und Cloud-Speicher
KI-ErkennungPersonen, Fahrzeuge, Haustiere, Pakete
AudioZwei-Wege-Audio mit Geräuschunterdrückung
Smarte IntegrationGoogle Assistant, Amazon Alexa
Betriebstemperatur-20°C bis 45°C
Abmessungen150 × 50 × 38,4 mm
ZertifizierungenCE, RoHS, RCM, R-NZ, FCC, EAC, Triman, UKCA