Testbericht
Verarbeitung und Ausstattung
- Smartphone: Samsung Omnia 7
- Verarbeitung und Ausstattung
- Kamera und Software
- Nutzeroberfläche und Bedienung
Seine Verarbeitung ist schlicht und einfach als perfekt zu bezeichnen. Knarzen ist dem Omnia 7 ebenso ein Fremdwort wie wackelige Tasten an den Geräteseiten. Doch nicht nur mit dem Gehäuse geht Samsung beim Omnia 7 in die Vollen, auch beim Thema Display ist das Beste gerade gut genug.
So kommt das vom Samsung Galaxy S bekannte 4 Zoll große OLED-Display der neuesten Generation zum Einsatz. Der kapazitive Touchscreen beherrscht Multitouch und setzt in puncto Kontrast sowie beim Schwarzwert Maßstäbe. Rottöne werden sehr kräftig dargestellt.

Dadurch wirkt Bildmaterial, das auf die blassen, fast schon ins Orange gehenden Rottöne üblicher LC-Displays abgestimmt ist, zwar etwas überzeichnet. Doch das stört im Alltag nur wenig. Mit über 300 cd/m² hat das Display zudem eine besonders hohe Helligkeit für eine OLED-Anzeige.
Die Auflösung liegt bei 480 x 800 Pixeln und damit im praxisgerechten Bereich, um das Scrollen auf großen Webseiten im Zaum zu halten. Auch beim Thema Ausstattung zeigt sich Samsung in Geberlaune. So beherrscht das Omnia 7 HSPA, EDGE sowie WLAN im schnellen n-Standard.
Im GSM-Betrieb unterstützt das koreanische Windows-Phone den Quadband-Betrieb. Bei UMTS ist es mit den drei Bändern 900, 1900 und 2100 MHz in Europa, Teilen Asiens und teilweise sogar in Nordamerika zu gebrauchen.
Zur reichen Datenfunkausstattung gesellt sich ein GPS-Empfänger für die Standortbestimmung, Navigationsoptionen oder das Geotagging. Zum dauerhaften Einsatz als Navigationssystem könnte aber der eingebaute Lautsprecher des Omnia 7 noch etwas lauter sein.