Viel Multimedia
- HTC Magic im Test
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- Viel Multimedia
- Bedienung und Ausdauer
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- Wertung
Durch das Update auf die von Google mit dem Codenamen "Cupcake" titulierte Version 1.5 von Android OS haben G1 und Magic auch eine Videofunktion dazubekommen.Die eingebaute 3,2-Megapixel-Kamera des Magic produziert wahlweise MMS-Videoclips mit 176 x 144 Pixeln und 15 Einzelbildern pro Sekunde oder h...
Durch das Update auf die von Google mit dem Codenamen "Cupcake" titulierte Version 1.5 von Android OS haben G1 und Magic auch eine Videofunktion dazubekommen.
Die eingebaute 3,2-Megapixel-Kamera des Magic produziert wahlweise MMS-Videoclips mit 176 x 144 Pixeln und 15 Einzelbildern pro Sekunde oder höherauflösende Filmchen mit 352 x 288 Pixeln und 25 Frames/s. Starke Kompressionsartefakte sind in beiden Versionen zu sehen. Auch im Foto betrieb vermag die Kamera nicht ganz zu überzeugen.
Zwar bietet sie einen Autofokus, doch die bis zu 2048 x 1536 Pixel großen Bilder zeigen deutliche Unschärfen im Randbereich. Weil ein Fotolicht oder Blitz fehlt, bekommt die Kamera zudem arge Probleme bei Lichtmangel, was sich in Form stark rauschender Bilder auswirkt. Wie bei Handy-Optiken üblich sehen Motive, die bei strahlendem Sonnenschein aufgenommen wurden, dagegen recht gut aus.
Überzeugende Musikfunktion

Überzeugender ist da schon die Musikfunktion gelungen. Androids Musicplayer unterstützt mit MP3, AAC, WMA, WAV und OGG jede Menge Formate. Zur Übertragung von Musikdateien aufs Magic lässt sich auf PCs der Windows Media Player nutzen - auf anderen Rechnerplattformen schieben Sie die Dateien einfach auf das angezeigte Flashspeicher-Laufwerk.
Die Klangqualität des mitgelieferten Stereo-Headsets ist durchaus gut, und selbst der eingebaute Lautsprecher klingt passabel - was angesichts der geringen Bautiefe durchaus überrascht. Mit einem Adapter von Mini-USB auf 3,5-mm-Klinke, den es im Zubehör-Fachhandel für unter 10 Euro gibt, lassen sich auch bessere Kopfhörer anschließen.