Bedienung und Ausdauer
- HTC Magic im Test
- Umfangreiche Ausstattung
- Viel Multimedia
- Bedienung und Ausdauer
- Datenblatt
- Wertung
Der wesentliche Unterschied zum T-Mobile G1 ist der Verzicht auf eine Qwertz-Tastatur. Für sie springt eine Bildschirm-Tastatur ein, die im Hochformat etwas schwieriger und im Querformat etwas bequemer zu bedienen ist.
Erfreulicherweise passt ein Lagesensor die Displaydarstellung entsprechend an, und fast alle Android-Programme unterstützen auch Querdarstellung. Die Rückmeldung auf Touch-Drücke per Vibration und/oder Ton ist überdies hilfreich.
Ansonsten entspricht die Bedienung per Trackball und Funktionstasten dem G1 und geht nach kurzer Eingewöhnung leicht von der Hand.
Über den Application-Store "Android Market" lässt sich ein reiches Angebot an gratis oder gegen Gebühr erhältlichen Anwendungen nachinstallieren. Das Sortiment schließt manche Lücke in der Werksausstattung.
Ordentliche Ausdauer und Laborwerte

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So lassen sich mit "Documents to Go" oder "Quickoffice" Word- und Excel-Dateien zumindest anzeigen. "Roadsync" erlaubt die Synchronisation von Mails und Kontakten mit Exchange oder Outlook.
Hinzu kommen nette Gadgets wie die Musikerkennung "Shazam" oder der Preisvergleich-Barcode-Scanner "Barcoo". Das connect-Urteil berücksichtigt allerdings ausschließlich Funktionen, die ab Werk vorhanden sind.
Die Messungen der verlagseigenen Testfactory bescheinigen dem Magic ordentliche Sende- und Empfangseigenschaften, gute Akustik und eine typische Ausdauer von 4:20 Stunden.
Fazit: Wer die Grundbedingung von Android erfüllt und seinen Alltag mit Google-Diensten organisieren will, dem kann das Magic ein traumhafter Begleiter sein.