Ratgeber für den Notebook-Kauf
Handhabung
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Auf Qualität achten
Viele Menschen quälen sich mit funzeligen Displays, wackligen Tastaturen und Trackpads, die nur zögerlich tun, was der Nutzer ihnen aufgibt. Nun stehen diese Elemente aber in ständigem Kontakt zum Eigentümer, und je besser die Mensch-Maschine-Schnittstellen sind, desto angenehmer klappt das Arbeiten.
Beim Display sollten Sie vor allem auf Blickwinkelunabhängigkeit achten. Es ist auf Dauer lästig und ermüdend, wenn das Bild nur in einer Richtung farbecht und kontraststark ist. Ebenfalls wichtig: Wie hell ist das Display maximal? Auch die Auflösung sollte praxisgerecht sein: Bis 12 Zoll sind 1024 x 768 Pixel noch in Ordnung. Ab 13 Zoll sollten es mindestens 1280 x 1024 Pixel sein. Höhere Auflösungen bei gleicher Fläche sind schärfer. Die häufig anzutreffenden Displays mit spiegelnder Oberfläche haben meistens einen höheren Kontrast, spiegeln aber stark.
Vielschreiber sollten darauf achten, dass die Tastatur einen klaren Druckpunkt bietet, die Drücker kein seitliches Spiel und genug vertikalen Hub haben. Bei Trackpad und Trackpoint sollten Sie vor dem Kauf ausprobieren, ob die Steuerung hakelig ist - denn hier gibt es wie bei der Display-Qualität große Unterschiede.
Die eingebauten Lautsprecher testet man einfach mit einer Musik-CD im Laden. Ebenfalls sehr wichtig: Wie schwer und groß darf das Notebook sein? Zwei Kilo sind top, ab drei zerrt das Ding unangenehm an der Schulter. Wer sein Laptop viel mit auf Reisen nimmt, sollte also auf kleine Ausmaße und ein Gewicht um zwei Kilo achten - sonst vergeht einem der Spaß schnell.
Stabilität
Und damit dieser lange anhält, sollte das Notebook zudem möglichst stabil sein. Die Königsklasse markieren hier Toughbooks von Panasonic. Diese sind sind stoßfest und spritzwassergeschützt, kosten aber locker über 3000 Euro. Viele Hersteller bieten inzwischen auch eine aktive Festplattenschutz-Funktion, die die Platte bei abrupten Bewegungen stoppt, um ein für Ihre Daten tödliches Aufschlagen der Leseköpfe auf die Platte zu verhindern.

Fehleranfällig sind auch Sollbruchstellen wie schwache Display-Scharniere und Displays in verwindungsschwachen Deckeln. Wer sein Notebook rechentechnisch fordert, bekommt es zudem oft mit Hitze und Lüfterlärm zu tun. Aber das kann man vor dem Kauf checken: Öffnen Sie den Taschenrechner unter "Programme/Zubehör", wechseln Sie in die wissenschaftliche Ansicht, geben Sie eine Eins mit zwölf Nullen ein und drücken Sie links den pinkfarbenen Button "n!".
Achtung: Bei Zweikern-CPUs müssen Sie das zweimal tun. Die folgende Warnung ignorieren Sie. Nach einigen Minuten steigt die Temperatur vor allem am Boden des Geräts und der Lüfter gibt Gas. Das ist meist das Maximum an Lautstärke und Temperatur, mit dem Sie das Notebook konfrontieren wird.