LG Tone Free FN7 im Test
LGs Tone Free FN7 sind wie Samsungs Galaxy Buds Pro super handlich. Das runde Ladecase verschwindet so locker in der Hosentasche.
Haptik
Was die Haptik betrifft, bekommt man normalen, glänzenden Kunststoff, der schnell etwas schmierig wird. Für 199 Euro geht das aber in Ordnung und die Verarbeitung ist dennoch gut. Zumal das Etui noch eine Besonderheit enthält: Im Inneren töten UV-Strahlen Bakterien auf den In-Ears, wenn man sie zum Laden hineinlegt.
Ein weiterer Pluspunkt ist kabelloses Laden, wodurch die FN7 zum perfekten Begleiter für unterwegs werden. Dank IPX4-Schutz überstehen sie dabei auch mal etwas Regen. Ihr geringes Gewicht von nur 12 Gramm verleiht den FN7 obendrein einen hervorragenden Tragekomfort.
Bedienung
Etwas fisselig ist nur die Touchsteuerung, die sich gern auch mal aktiviert, wenn man die In-Ears im Ohr zurechtrückt. Zugutehalten muss man LG jedoch, dass man jedes erdenkliche Kommando über die Stöpsel ans Phone weitergeben kann. So regelt man neben der Musik auch das ANC und den Transparenzmodus. Gut gefallen hat uns ebenfalls die App, in der sich die Steuerung den eigenen Vorlieben anpassen lässt. Zudem hat man Zugriff auf vier Sound-Profile und einen Equalizer, mit dem man eigene Profile speichern kann.
Sound
Klanglich können die Free Tone FN7 nicht ganz mit Samsungs Galaxy Buds mithalten. Durch den frühen Hochtonabfall fehlt es etwas an Transparenz und Luftigkeit. Die FN7 bieten aber trotzdem einen guten, neutralen Sound. Uns haben die In-Ears im Preset „Bass-Boost“ am besten gefallen. Mit ausgeschaltetem ANC klingen die In-Ears übrigens dünn, da viel Bass verloren geht. Apropos: Mit einem außergewöhnlich guten Dämpfungswert von 26 dB haben die FN7 das beste ANC unter den In-Ears. Eine gute Akkulaufzeit von 5,5 Stunden rundet das Gesamtpaket ab. Bei den Tone Free FN7 stimmt das Preis-Leistungs- Verhältnis, was sie zur Empfehlung für Reisende und Pendler macht.
