Mähroboter mit Mobilfunk
Tipp 8: Bosch Indego S+ 350...
Tipp 8: Bosch Indego S+ 350

Bosch besitzt zwar nur eine begrenzte Range an Mährobotern, dafür packt das deutsche Unternehmen reichlich smarte Funktionen in die Modelle. Der Indego S+ 350 ist das kleinere Modell im Sortiment mit einer maximalen Flächenleistung von 350 Quadratmetern.
Im Gegensatz zu den meisten anderen Mährobotern fährt der Indego den Rasen nicht zufällig, sondern in Bahnen ab. Das bedeutet, er ist mit dem Mähen schneller fertig und verbraucht weniger Strom. Verfechter von Robotern mit zufälliger Arbeitsweise halten dem Mähen in Bahnen entgegen: Da das Gras so nicht aus allen Richtungen gemäht wird, entstehen leichte Spuren.
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Eine weitere Spezialität des Indegos: Durch das Abfahren des Begrenzungskabel weiß er von selbst, wie groß die Rasenfläche ist und kann die Mähfrequenz daran anpassen. Dank der Funktion SmartMowing ermittelt er außerdem anhand von Temperatur- und Niederschlagsdaten den idealen Zeitpunkt für das nächste Mähen.
Tipp 9: Husqvarna Automower 315X

Husqvarna bietet mit dem Automower 310 einen Mähroboter für 1.000 Quadratmeter. Die maximale Vernetzung gibt es jedoch nur in der X-Linie und ihr kleinstes Modell mit dem 315X schafft bereits 1600 Quadratmeter.
Dank "Automower Connect" verbindet sich der 315X mit dem Mobilfunknetz. Die Gebühren für 10 Jahren sind dabei bereits im Kaufpreis enthalten. Er braucht also im Gegensatz zu vielen anderen Modellen keinerlei WLAN oder Bluetooth. Außer per Smartphone lässt sich der 315X auch per Sprachbefehl an Amazon Alexa und den Google Assistant steuern.
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Wer den Mähroboter mit zusätzlichem Gartenequipment verbinden will, integriert ihn in das Gardena-smart-system. Über das das zusätzliche GPS-Moduls merkt sich der Roboter, welche Flächen er schon gemäht hat. Für ein optimales Mähergebnis besitzt er beispielsweise einen Spezialmodus, der Flächen mit langem Gras spiralförmig mäht.
Tipp 10: Robomow RC 308 Pro

Ein Spot-Mähen erlaubt der RC 308 Pro von Robomow nicht, im Gegensatz zu vielen anderen Robotern. Ein solchen Modus hat er nach Aussage von Robomow auch gar nicht nötig. Sein Motor mit 200 Watt Leistung und sein stabiles Stahlmesser sollen auch so hohes Gras schaffen.
Der TurboMow wird dabei automatisch aktiviert, wenn der Roboter hohes Gras erkennt. Sie können den Modus ebenfalls manuell einschalten, wenn beispielsweise das erste Mähen der Saison ansteht. Durch seinen Kantenmodus lassen sich auch die Rasenkanten nachbessern.
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Um Einstellungen am RC 308 Pro per Smartphone vorzunehmen, ist er mit Bluetooth und GSM-Mobilfunk ausgestattet. Über die Verbindung zum Internet ist er auch über Sprachbefehle an Amazon Alexa steuerbar. Wer seinen Mäher ebenfalls per GPS orten will, muss zum größeren Robomow RC 312 Pro S greifen. Der schafft nicht nur 1.500 wie der RC 308 Pro, sondern gleich 2.000 Quadratmeter.
Tipp 11: Stihl iMow RMI 422 PC

Seit Anfang dieses Jahres verkauft Stihl die schon länger zum Unternehmen gehörenden Viking-Mähroboter unter eigenem Namen. Außer dem Namen hat sich an den iMow-Mährobotern hauptsächlich nur die Farbe geändert: Ihr Gehäuse ist nicht mehr grün, sondern im typischen Stihl-Orange.
Der kleinste vernetzte Roboter besteht im iMow RMI 422 PC, der Rasenflächen mit bis zu 1.700 Quadratmetern schafft. Über die App kann der Nutzer, wie bei anderen Herstellern auch, Mähpläne einrichten oder den Roboter starten und stoppen. Besonders ist, dass sich über die App Intensivzonen bestimmen lassen, die bevorzugt gemäht werden sollen. Möglich macht es die GPS-Ortung, die der RMI 422 PC besitzt. Die Verbindung zum Internet stellt der Roboter per Mobilfunk her.
Eine weitere Spezialität des RMI 422 PC: Der Nutzer kann Aktivzeiten für den Roboter festlegen. Darin sucht er sich die optimale Zeit zum Mähen aus, indem er die Daten des integrierten Regensensors sowie von Online-Wetterdiensten berücksichtigt.