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Mobile Computing

Die besten Einsteiger-Notebooks: Plätze 3 bis 1

Autor: Rainer Müller • 4.1.2019 • ca. 2:25 Min

Inhalt
  1. Die besten Einsteiger-Notebooks unter 600 Euro
  2. Die besten Einsteiger-Notebooks: Plätze 3 bis 1

Platz 3: Trekstor Primebook P14BEigentlich wäre das Primebook P14B trotz des Kampfpreises von 359 Euro im Test durchgefallen – und das, obwohl das vollständig in Aluminium gewandete, nur 14,7 Millimeter dünne Ultrabook optisch zu beeindrucken weiß. Der nur 64 GB fassende und sehr gemütli...

Trekstor Primebook
Das Primebook P14 punktet mit seinem Macbook-ähnlichen Look und einem unschlagbaren Preis, aber es fehlt ihm vor allem an Speicher. Im Verbund mit dem nachrüstbaren SSD-Modul wird das Angebot spürbar teurer, aber auch deutlich attraktiver.
© Trekstor

Platz 3: Trekstor Primebook P14B

Eigentlich wäre das Primebook P14B trotz des Kampfpreises von 359 Euro im Test durchgefallen – und das, obwohl das vollständig in Aluminium gewandete, nur 14,7 Millimeter dünne Ultrabook optisch zu beeindrucken weiß. Der nur 64 GB fassende und sehr gemütlich arbeitende eMMC-Speicher ist schlicht nicht mehr zeitgemäß.

Aber nur eigentlich: Enthält unser Testgerät als Bundle doch ein M.2-Modul mit einer Kapazität von 256 GB, das sich unkompliziert nachrüsten und zum Systemspeicher umfunktionieren lässt. Die Zusatz-SSD erhöht zwar den Kaufpreis auf 509 Euro, aber das ist immer noch günstig und macht unser Primebook in Sachen Massenspeicher erst konkurrenzfähig.

Bei der weiteren Ausstattung ist es das bereits. Dafür sorgen vor allem der integrierte Fingerprintscanner, drei schnelle USB-Schnittstellen (zweimal Typ A, einmal Typ C) sowie eine Webcam mit Full-HD-Auflösung – allesamt Features, die in dieser Preisregion noch eher ungewöhnlich sind.

Vollständiger Testbericht: Trekstor Primebook P14B im Test

  • Preis: ca. 509 Euro
  • connect-Testurteil: befriedigend (348 Punkte)

Fazit: Im Verbund mit einem nachrüstbaren SSD-Modul schnürt der deutsche Hersteller ein auch preislich attraktives Angebot, das sich im wahrsten Sinne sehen lassen kann.​

Notebook Einsteiger
Schwer, aber mit respektabler Ausstattung und Leistung: das HP 250 G6.
© HP

Platz 2: HP 250 G6

Der Trend zu immer kompakteren und leichteren Notebooks ist am HP 250 vorbeigegangen. Mit knapp zwei Kilogramm ist es das schwerste und mit 25 Millimetern Tiefe auch das dickste Exemplar aller Testteilnehmer.

Doch das günstige Business-Notebook soll auch gar keine Designpreise gewinnen – es hat andere Qualitäten: etwa einen Intel-Core-Prozessor, der dem HP 250 im unteren Preissegment die meisten Wertungspunkte für die Systemleistung einbringt. Und mit einem DVD-RW-Laufwerk sowie einem wechselbaren Akku zwei besondere Features, die fast schon als ausgestorben galten.

Auch die restliche Ausstattung gefällt, wenngleich man auf einen USB-C-Anschluss leider verzichten muss.

Als Pluspunkt notiert das Labor sehr ordentliche Ausdauerwerte, die dem HP 250 der sechsten Generation schließlich trotz im wahrsten Sinne gewichtiger Nachteile zu einem erstaunlichen Preis-Leistungs-Verhältnis verhelfen.

  • Preis: ca. 499 Euro
  • connect-Testurteil: befriedigend (349 Punkte)

Fazit: Sehr respektable Ergebnisse in den Disziplinen Leistung, Ausstattung und Ausdauer bringen das günstige, aber recht klobige Business-Notebook in seiner Preisklasse auf den zweiten Platz.

Acer Swift 1
Acer Swift 1 im Test
© Acer

Testsieger - Platz 1: Acer Swift 1 (SF114-32)

Das Swift 1 stiehlt seinen Klassenkameraden nicht nur optisch die Schau. Denn das leichte und kompakte Ultrabook überzeugt nicht allein mit seiner hochwertigen Designsprache, die Acer allen Geräten der Modellserie verpasst hat. Auch die Ausstattung kann sich sehen lassen. Ein Fingerabdrucksensor und eine hintergrundbeleuchtete Tastatur sind in dieser Preisregion keine Selbstverständlichkeit.

Vollständiger Testbericht: Acer Swift 1 im Test

Am meisten beeindruckt hat uns aber die Ausdauer. Selbst im High-End-Segment findet sich mit dem Dell XPS 13 nur ein einziges Notebook im Testfeld, das im Akkubetrieb länger durchhält als das dünne Swift 1. Dafür muss man deutliche Einbußen bei der System- und Grafikleistung hinnehmen – das gilt allerdings für fast alle günstigen Notebooks.

Dennoch: Auch wenn der lüfterlose Taiwaner rund 100 Euro mehr kostet als die Konkurrenz in der Einstiegsklasse, dürfte sich für diesen Preis kaum eine besseres Gesamtpaket finden lassen.

  • Preis: ca. 599 Euro
  • connect-Testurteil: gut (376 Punkte)

Fazit: Der schlanke Taiwaner bringt ein edles Aluminiumgehäuse und ein mattes 14-Zoll-Display mit. Dank der langen Ausdauer bekommt er als einziger Vertreter seiner Klasse die Verbalnote „gut“.

Wenn's etwas mehr Laptop für etwas mehr Geld sein darf, dann empfehlen wir unseren Vergleichstest der besten Mittelklasse-Notebooks.