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Zahnpflege per App

Philips Sonicare Prestige 9900 im Test

Autor: Katja Thanhofer • 4.10.2021 • ca. 1:55 Min

Philips neueste Zahnbürste, die Sonicare 9900 Prestige, setzt ganz auf schickes Design, moderne Technik und smarte Bedienung. Das hat natürlich seinen Preis: Mit 299 Euro (UVP) gehört sie deutlich zur Oberklasse elektrischer Zahnbürsten. Dafür bekommt man neben dem Gerät selbst auch ein USB-La...

Philips Sonicare 9900 Prestige
Philips Sonicare 9900 Prestige
© Philips

Philips neueste Zahnbürste, die Sonicare 9900 Prestige, setzt ganz auf schickes Design, moderne Technik und smarte Bedienung. Das hat natürlich seinen Preis: Mit 299 Euro (UVP) gehört sie deutlich zur Oberklasse elektrischer Zahnbürsten. Dafür bekommt man neben dem Gerät selbst auch ein USB-Ladekabel samt Ladestation, ein Milchglasständer, einen länglichen Bürstenkopf sowie ein Reiseetui geliefert. Das Etui aus Kunstleder passt farblich top zur Zahnbürste (die Sonicare 9900 Prestige gibt es in den Farben champagner und dunkelblau) und ist natürlich super praktisch, um die Zahnbürste zu transportieren und sie darin auch gleich aufzuladen.

Die Zahnbürste selbst liegt gut in der Hand, von der Größe her fanden wir sie optimal. Sie verzichtet auf ein Display und bietet einen Ein/Aus-Schalter sowie ein Bedienfeld zur Einstellung der Intensität. Man muss lediglich kurz drücken, um eine der 3 Stufen zu wählen. Eine kleine LED zeigt die gewählte Einstellung an. Das Gerät putzt mit bis zu 62.000 Bürstenkopfbewegungen pro Minute (Ultraschall). Auch hier sieht man schon den Unterschied zu günstigeren Modellen. Wer allerdings empfindliche Zähne hat, sollte nicht unbedingt Stufe drei wählen!

Die Zahnbürste denkt mit

Der Bürstenkopf der Sonicare 9900 Prestige besitzt verschieden lange Borsten, die zudem noch unterschiedlich angeordnet sind. Damit werden auch die Zahnzwischenräume besser gesäubert, als mit herkömmlichen Bürsten. Im Test empfanden wir das Putzgefühl angenehm, die Zähne fühlten sich sauber und glatt an. Auch die integrierte SenseIQ-Funktion machte ihrem Namen alle Ehre: Wir haben im Test mehrmals absichtlich zu fest aufgedrückt, die Zahnbürste gab zuerst einen akustischen/visuellen Hinweis und reduzierte dann automatisch die Geschwindigkeit.

Sonicare App
Die Sonicare App hält nicht nur nützliche Infos zur Zahnpflege bereit, sondern hilft auch beim richtigen Putzen. Die Ergebnisse lassen sich als Statistik anzeigen.
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Optimierte Zahnpflege

In Verbindung mit der Sonicare-App lässt sich die Mundhygiene noch weiter optimieren. Die Verbindung zwischen Zahnbürste und App klappte im Test problemlos, wie bei anderen Modellen ist auch hier ein Nutzerkonto Pflicht. Diverse Einführungsvideos zur richtigen Verwendung klären alle Fragen zum richtigen Zähneputzen. Die App ist übersichtlich aufgebaut und einfach zu bedienen. Anhand eines 3D-Modells („geleitetes Putzen“) kann man das richtige Putzen erlernen. Es lassen sich beispielsweise Schwerpunktbereiche auswählen, die eine zusätzliche Pflege erfordern. Nach dem eigentlichen Putzvorgang werden zudem die Bereiche gelb markiert, die nicht richtig geputzt sind. Diese lassen sich im Anschluss nacharbeiten. Alle Putzdaten werden anschließend in der App gespeichert.

Die Philips Sonicare 9900 Prestige konnte im Check überzeugen.
Die Philips Sonicare 9900 Prestige konnte im Check überzeugen.
© WEKA MEDIA PUBLISHING GmbH

Fazit

Mit der Sonicare 9900 Prestige von Philips lassen sich Zähne und Zahnfleisch optimal pflegen. Die Zahnbürste bietet genug Power, um Beläge oder Essenreste zuverlässig zu beseitigen und sieht obendrein noch schick aus. Mit dem Reiseetui lässt sich das Gerät samt Bürstenkopf prima verstauen. Auch die Sonicare-App ist übersichtlich aufgebaut und einfach bedienbar. Allerdings ist die Zahnbürste mit einem Preis von knapp 300 Euro nicht gerade ein Schnäppchen.

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