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Beurer EC 70 SafePlus im Test: Notfallarmband

Autor: Corinna Ingenhaag • 28.3.2024 • ca. 1:25 Min

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Beurer EC 70 SafePlus im TestNotfallarmband mit Sturzerkennung und Notruffunktion....

Beurer EC 70 SafePlus im Check: Notfallarmband
Das Armband ist hochwertig und edel, aber etwas klobig am Handgelenk. Ein langer Druck auf das Display löst den Notruf aus, das Armband ruft dann hinterlegte Kontakte an.
© Beurer

Beurer EC 70 SafePlus im Test

Notfallarmband mit Sturzerkennung und Notruffunktion.

Im Notfall schnell und einfach Hilfe rufen. Das kann im Ernstfall entscheidend sein – und soll mit dem EC 70 SafePlus Notfallarmband von Beurer gelingen. Dazu wird das Armband mit einer Smartphone-App gekoppelt. Hier lassen sich bis zu sechs Notfallkontakte hinterlegen, die im Falle eines Alarms hintereinander angerufen werden.

Der Notruf lässt sich nicht nur auf Knopfdruck über das Armband absetzen, sondern auch über die automatische Sturzerkennung. Die Kommunikation erfolgt dann über die Freisprechfunktion des Armbands. Um das Notfallarmband nutzen zu können, braucht es ein kostenpflichtiges Abo.

Beurer EC 70 SafePlus im Check: Screenshots
(links) Die caera-App zeigt die Historie der Ereignisse des Armbandes an. (rechts) Hier lassen sich sechs verschiedene Notfallkontakte speichern.
© Corinna Ingenhaag

Zusätzlich zu den 250 Euro für die Anschaffung fallen dann im Basis-Paket 17,95 Euro pro Monat an. Darin sind das Absetzen des Notrufs per Knopfdruck oder Sturzerkennung, die Sprachverbindung und Ortung sowie sechs Notfallkontakte mit Chatfunktion enthalten.

Für 32,90 Euro pro Monat werden diese Funktionen noch um einen professionellen 24-Stunden-Notruf, die Alarmierung örtlicher Rettungskräfte sowie die Einstellung von Präferenzen der Notrufkontakte erweitert. Auch ohne private Notfallkontakte ist das Armband dann nutzbar.

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Nutzung und Komfort

Das Notfallarmband kommt mit fest eingebauter SIM-Karte inklusive 2G-Mobilfunk. Das Design ist hochwertig, zudem ist das Armband nach IP67 vor Wasser geschützt. Beurer verspricht bis zu 21 Tage Akkulaufzeit – vermutlich einer der Gründe, warum der Formfaktor des Armbands nicht sehr schmal ausfällt. Am Arm ist es recht klobig. Dafür bringt es eine hochwertige und gut bedienbare Ladestation mit.

Die Konfiguration des Armbands über die App hat im Test einen Hardware-Reset des Musters erfordert, anschließend ließ sich das Armband jedoch problemlos einbinden und bedienen. Die App zeigt auf ihrem Startbildschirm verschiedene Meldungen an, zum Beispiel, wenn der Akku des Armbands leer ist, wenn er geladen wurde oder wenn ein Notruf ausgelöst oder abgebrochen wurde.

Denn nach der Aktivierung des Notfallsignals kann der Alarm innerhalb von 20 Sekunden am Armband beendet werden, falls er versehentlich ausgelöst wurde.

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