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One Button Phone im Test: Notfall-Telefon am Handgelenk

Autor: Corinna Ingenhaag • 28.3.2024 • ca. 1:30 Min

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One Button Phone im TestNotfall-Telefon für das Handgelenk....

One Button Phone im Check: Notfall-Telefon
Hält, was es verspricht: Das One Button Phone ermöglicht das Absetzen eines Telefonats mit nur einem Knopfdruck.
© One Button Phone

One Button Phone im Test

Notfall-Telefon für das Handgelenk.

Die Funktionsweise des One Button Phone erklärt sich im Grunde schon durch seinen Produktnamen. Es handelt sich um eine Art Telefon für das Handgelenk, das mit nur einem Knopf auskommt. Anrufen und angerufen werden gelingt hier ohne Umwege. Dazu bietet das Armband eine Freisprechfunktion.

Ein Knopf für alle Fälle

Das One Button Phone verlangt nach einer SIM-Karte mit entsprechendem Mobilfunktarif. Auf diese Weise kommuniziert das Telefon-Armband auch mit der One- Button-Phone-App auf dem Smartphone. Sie läuft dann zum Beispiel bei einem Angehörigen, der Mutter oder Vater mit dem One Button Phone ausgestattet hat.

Über die App lassen sich Werte abfragen und Daten hinterlegen. Aus der Ferne ist prüfbar, ob das One Button Phone online ist und Empfang hat. Ebenso lässt sich die GPS-Ortung abrufen und die Batterieleistung ermitteln.

One Button Phone im Check: Screenshots
(links) Wurde ein SOS-Alarm ausgelöst, gibt es zusätzlich eine Push-Nachricht. (rechts)
© Corinna Ingenhaag

Alles Informationen, die im Notfall oder einer unregelmäßigen Funkstille hilfreich sein können. Zusätzlich sendet das Armband auch die gezählten Schritte und sogar Puls und Blutdruck an die App. Auch Statistiken über die Messwerte hält die App bereit. Zudem lässt sich das Armband aus der App anrufen. Dazu wählt das Smartphone dann aber ganz herkömmlich die Nummer.

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Die Einrichtung des One Button Phones verläuft im Test recht unkompliziert – zwar müssen wir die App einmal neu starten, damit sie das Armband erkennt, aber dann funktioniert alles.

Bis zu drei Notrufnummern lassen sich hinterlegen, die bei einem Alarm nacheinander angerufen werden. Zudem gibt es eine SMS und eine Push-Nachricht. Auch wenn der Akku schwach ist, melden sich Armband und App. Die Verarbeitung des Wearables ist okay, das Armband komfortabel.

Das Display ist rudimentär, ebenso wie die Funktionen. Anrufen, Schritte zählen, Datum und Uhrzeit anzeigen sowie Puls bzw. Blutdruck messen – mehr kann das One Button Phone nicht, mehr verspricht es aber auch nicht.

Die Akkulaufzeit ist im Standby mit rund vier Tagen angegeben, bei dauerhafter GPS-Nutzung verkürzt sie sich auf ca. 18 Stunden. Ein Abo braucht es nicht, wohl aber eine SIM mit Datentarif. Das One Button Phone kostet 230 Euro.

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