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Honor Play - haptisches Feedback Auch Honor setzt bei seinem ersten Gaming-Phone auf ein taktiles Feedback als zusätzliche Besonderheit, geht dabei aber einen anderen Weg....
Honor Play - haptisches Feedback
Auch Honor setzt bei seinem ersten Gaming-Phone auf ein taktiles Feedback als zusätzliche Besonderheit, geht dabei aber einen anderen Weg.

Der Vibrationsmotor im Honor Play vibriert nur dann, wenn es durch die Entwickler für das Spiel geschehen vorgesehen ist, etwa in First-Person-Shootern bei feindlichem Beschuss oder beim Abfeuern der eigenen Waffe. Das klingt interessanter, als wir es im Spiel wahrgenommen haben, und wird vor allem bislang nur von wenigen Titeln unterstützt. Es ist aber durchaus eine Bereicherung. Beeindruckt hat uns dagegen die Bildwiedergabe während des 3DMark, der parallel zu den anderen Geräten lief.
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Zwar hinkten die Bilder denen der anderen Geräte leicht hinterher, blieben aber größtenteils fließend, sodass der Testfilm für sich genommen angenehm zu verfolgen war. Insbesondere für ein Smartphone mit einer UVP von nur 329 Euro, das am Markt sogar noch günstiger zu haben ist, sehr gut. Spiele versammelt das Honor Play automatisch in einer Game-Suite, in der auch Abstimmungen für das Game-Preset getroffen werden können.
Moto Z3 Play - Mit zusätzlichem Akku
Das Moto Z3 Play demonstriert die Stärke erweiterbarer Smartphones: Den Triumph der längstenAusdauer im Test verdankt es einem Moto Mod, das Motorola mit in die Schachtel legt.

Das Kabel hängt locker aus der Hosentasche und verbindet den darin steckenden Akku mit dem Smartphone, das fest anvisiert wird. Keine Frage: Hier läuft Pokémon Go. Kaum ein Spieler ist ohne Powerbank unterwegs, denn neben der Spielaktivität saugt bei standortbasierten Games die permanente Ortung am Akku.
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In der Play-Version liegt dem Moto Z3 bereits ein Zusatzakku bei. Der haftet wie alle Moto Mods magnetisch auf der Rückseite des Phones undverändert in diesem Fall daher kaum dessen Aussehen. Mit den zusätzlichen 2.200 Milliampere spielte das Moto Z3 Play in der connect-Gametime zwei bis drei Stunden länger als die anderen Kandidaten im Test. Die Leistung der Adreno-509-Grafik auf dem Mittelklasse-SoC von Qualcomm zeigt dagegen mit Rucklern in anspruchsvollen Sequenzen schnell ihre Grenzen auf – das trübt den Spaß.
Asus Rog Phone im Gaming-Vergleich
Das Beste kommt zum Schluss: Mit vorselektiertenSoCs lässt Asus die Konkurrenz hinter sich.

Mit einer laut Hersteller einzigartigen Vorselektion des Snapdragon 845 stellt Asus sicher, dass dieser die maximal mögliche Taktrate auch wirklich liefern kann. Das Smartphone mit dem besten Leistungsergebnis knickt bei der connect-Gametime allerdings als erstes ein und wird trotz des integrierten Vapor-Chamber-Kühlsystems recht warm.
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Abhilfe schafft ein zweites Novum: Das ROG-Phone wird mit einem externen Lüfter geliefert. Schließt man darüber das Netzteil an und gegebenenfalls noch ein Headset, laufen die Kabel nicht wie üblich seitlich weg, sondern nach hinten, wo sie weniger stören. Asymmetrie bei der Gestaltung des Backcovers wie auch das User-Interface mit vielen Kontroll- undEinstellungsmöglichkeiten tragen die Handschrift des bei Asus für Gaming zuständigen ROG-Teams. Weiteres Zubehör wie ein Twin-Dock mit zweitem Display macht die Sache rund.