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Technik. Tests. Trends.

Vergleichstest AV-Receiver Rotel RSX-1550, Rotel RSX-1560

Bei den neuen AV-Receivern von Rotel wird man sich sicher schnell einig: Beide sind eine wahre HiFi-Sensation.

Autor: Redaktion connect • 24.2.2009 • ca. 0:55 Min

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G ut Ding will Weile haben. Bei Rotel scheint man sich diese Weisheit gerne über den Entwicklerschreibtisch zu hängen. Während sich die Kollegen in einem atemberaubenden Wettrüsten die Modelle schon fast halbjährlich um die Ohren hauen, will man bei Rotel nichts überstürzen. Man gibt sich bed...

G ut Ding will Weile haben. Bei Rotel scheint man sich diese Weisheit gerne über den Entwicklerschreibtisch zu hängen. Während sich die Kollegen in einem atemberaubenden Wettrüsten die Modelle schon fast halbjährlich um die Ohren hauen, will man bei Rotel nichts überstürzen. Man gibt sich bedächtig, getreu dem Motto: "A Gentleman will walk, but never run". Und so dauert es schon mal knapp zwei Jahre, bis ein neuer AV-Bolide das Kinolicht der Welt erblickt. Dafür schickt Rotel gleich eine ganze 15er-Serie ins Rennen, darunter die beiden AV-Receiver RSX-1550 für 1900 Euro und RSX-1560 für rund 2500 Euro. Beide ausgestattet mit altbewährten HiFi-Tugenden: Ein zeitlos-elegantes Design und das sauber verarbeitete Metall-Gehäuse etwa. Leichtgängige Drehregler und Knöpfe mit präzisen Druckpunkten auf der gebürsteten Front. Ein niemals mit zu vielen Informationen verwirrendes, gut lesbares Display. Eine Bypass-Schaltung, die den analogen Stereo-Signalen den kürzesten Weg vom Eingang zu den Endstufen bahnt. Und jeweils eine lernfähige Systemfernbedienung, die zwar anfangs etwas Beschäftigung verlangt, später aber mühelos den kompletten Gerätepark einer Systeminstallation steuern kann. Speziell letztere profitiert natürlich auch von den zahlreichen Trigger-Outs und der Westernstecker-Buchse (auch RJ-45 genannt), die sich auf dem Rücken der Rotels tummeln.

Im Test: Rotel RSX-1550 um 1900 Euro; Rotel RSX-1560 um 2500 Euro