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Wetter-App: Windy im Test

Autor: Rainer Müller • 24.6.2019 • ca. 0:45 Min

Windy ist der Exot unter den Wetter-Apps. Das Programm richtet sich an Nutzer mit erweiterten meteorologischen Kenntnissen. Im Mittelpunkt steht ein Wetterradar, in dem sich über 30 verschiedene Datenebenen darstellen lassen – nicht nur gängige Größen wie Wind, Luftfeuchte oder Temperatur, son...

Wetter-Apps im Vergleich - Windy
In der Karte lassen sich zahlreiche Parameter darstellen, sogar das Wettermodell kann gewechselt werden. (Mitte) Die Widgets zeigen allgemeine Vorhersagedaten oder Details.
© Screenshot WEKA / connect

Windy ist der Exot unter den Wetter-Apps. Das Programm richtet sich an Nutzer mit erweiterten meteorologischen Kenntnissen. Im Mittelpunkt steht ein Wetterradar, in dem sich über 30 verschiedene Datenebenen darstellen lassen – nicht nur gängige Größen wie Wind, Luftfeuchte oder Temperatur, sondern auch Parameter wie Frostgrenze, Staubgehalt oder Welleninformationen. 

In der Karte kann man beliebig ein- und auszoomen, bis hin zur Darstellung der Erde als Ganzes. Per Tipp in die Karte lässt sich der Wert für einen bestimmten Ort anzeigen. Auf Wunsch werden anschließend detaillierte Wetter- und Prognosedaten für den ausgewählten Standort angezeigt – angereichert mit optisch ansprechenden Grafiken und Animationen. 

Natürlich kann man auch per Texteingabe nach bestimmten Orten suchen. Was Windy für Profis und Hobbymeteorologen zusätzlich interessant macht, ist die Möglichkeit, das Vorhersagemodell selbst auszuwählen. Zur Wahl stehen die globalen Modelle ECMWF und GFS sowie die lokalen Modelle NAM, NEMS und seit Kurzem auch ICON vom Deutschen Wetterdienst.

Fazit

Die Experten-App besticht durch ihre moderne Visualisierungstechnik.

Windy: Download