Neuer SoC
Apple: Kommen Macs und Macbooks mit M4 im Herbst?
Der M4-Chip lässt bisher auf sich warten, wenn es um Macs und Macbooks geht. Angeblich plant Apple die Vorstellung der neuen Generation im Herbst.

Apple baut seit einigen Jahren auf SoCs (System-on-a-Chip) aus dem eigenen Unternehmen - die aktuelle M4-Serie bricht jedoch bislang mit einer Tradition. Denn mit dem Chip ist bislang nur das aktuelle iPad Pro ausgestattet, Macs und Macbooks müssen weiterhin auf das Upgrade warten.Wie der für gewÃ...
Apple baut seit einigen Jahren auf SoCs (System-on-a-Chip) aus dem eigenen Unternehmen - die aktuelle M4-Serie bricht jedoch bislang mit einer Tradition. Denn mit dem Chip ist bislang nur das aktuelle iPad Pro ausgestattet, Macs und Macbooks müssen weiterhin auf das Upgrade warten.
Wie der für gewöhnlich gut informierte Bloomberg-Journalist Mark Gurman im PowerOn-Newsletter (via neowin.net) erklärt, hat das Geduldsspiel aber bald ein Ende: Noch in diesem Herbst sollen einige Apple-Macs und Macbooks mit dem neuen M4 ausgestattet werden. Dies betrifft laut Gurman das Macbook Pro, den iMac sowie den Mac Mini, die potenziell sogar zur anstehenden iPhone-Keynote im Herbst angekündigt werden.
Grundsätzlich soll das gesamte Apple-Portfolio auf aktuellen Stand gebracht werden. Mit den fehlenden Macbook Air, Mac Pro und Mac Studio mit M4-Chip sei Gurman zufolge allerdings in nächstem Jahr zu rechnen. Zudem nennt der Bloomberg-Journalist das Gerücht, das "mindestens ein Mac-Modell mit drastischen Änderungen" präsentiert wird; genauere Details gibt es hierzu allerdings nicht.
Grundsätzlich soll der M4-SoC in eine ähnliche Kerbe einschlagen wie das vor wenigen Monaten vorgestellte iOS 18 Update: Apple Intelligence ist auch für die Computer und Notebooks von Apple das Schlagwort des Jahres. Die verbesserte neurale Engine des M4, die bereits im aktuellen iPad Pro zur Verfügung steht, soll auch in Macs und Macbooks dafür Sorge tragen, dass Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz leistungsfähiger laufen. "Es geht [mit dem M4] vor allem darum, die Rechner leistungsfähiger zu machen", so Gurman.