Ab 2026 im Gespräch
Apple könnte MacBook Pro mit Touchscreen planen
Einem bekannten Analysten zufolge könnte Apple ab Ende 2026 erstmals MacBooks mit Touchscreen auf den Markt bringen. Der Konzern habe seine bisher ablehnende Haltung überdacht und wolle die Produktivität steigern.

Laut Einschätzung des bekannten Analysten Kuo Ming-Chi könnte Apple ab Ende 2026 erstmals ein MacBook Pro mit integriertem Touchscreen vorstellen. Hinweise darauf seien bereits in der Lieferkette zu erkennen.Bisherige Ablehnung von Touch-TechnologieNoch vor etwa einem Jahrzehnt hatte Apple-Chef Ti...
Laut Einschätzung des bekannten Analysten Kuo Ming-Chi könnte Apple ab Ende 2026 erstmals ein MacBook Pro mit integriertem Touchscreen vorstellen. Hinweise darauf seien bereits in der Lieferkette zu erkennen.
Bisherige Ablehnung von Touch-Technologie
Noch vor etwa einem Jahrzehnt hatte Apple-Chef Tim Cook Touchscreens in Notebooks als unpraktisch abgelehnt. Inzwischen scheint sich die Haltung des Unternehmens geändert zu haben, so Kuo. Demnach sollen künftige MacBook-Pro-Modelle mit einem OLED-Display ausgestattet werden, das über eine sogenannte On-Cell-Touch-Technologie verfüge. Bei dieser Technik sind die Touchsensoren direkt in die Display-Oberfläche integriert.
Frühere Hinweise auf Apples Pläne
Bereits vor zwei Jahren hatte auch der Journalist Mark Gurman berichtet, dass Apple ab 2025 erste MacBooks mit Touch-Funktionalität plant. Gurman gilt als gut vernetzter Apple-Beobachter. Seinen Angaben zufolge sollen sowohl Macs als auch iPads künftig mit Touch-Oberflächen und OLED-Displays ausgestattet werden.
Betriebssysteme könnten sich angleichen
Gurman hatte außerdem angedeutet, dass Apple eine stärkere Annäherung von macOS und iPadOS anstrebe. Apps könnten auf beiden Plattformen künftig gleichermaßen funktionieren, was eine einheitlichere Benutzeroberfläche ermöglichen würde.
Ziel: Mehr Produktivität für bestimmte Nutzergruppen
Laut Analyst Kuo wolle Apple mit der Einführung der Touch-Technologie vor allem die Produktivität bestimmter Nutzergruppen verbessern. Wie konkret diese Verbesserungen aussehen könnten, bleibt jedoch offen.