Neues Apple-Handy im Erst-Check
Das iPhone gibt Gas
Die Erwartungen waren mal wieder riesig, als Apple am 8. Juni auf der hauseigenen Entwicklerkonferenz neue Produkte vorstellte. Ein Netbook, ein iPhone nano? Die Phantasie der Apple-Anhänger blühte - und wurde dann ein wenig enttäuscht. Marketing-Chef Philip Schiller präsentierte das iPhone 3GS und damit kein Wunderding, sondern eine konsequente Weiterentwicklung des bestehenden iPhone 3G.
- Das iPhone gibt Gas
- S wie schneller
- 3 Megapixel und bewegte Bilder
- Kompass und Sprachsteuerung
- OS 3.0: viele Lücken gestopft
- Daten, Fakten und Fazit

Das Feedback blieb auffallend leise. Von der Aufgeregtheit, die die ersten iPhone-Präsentationen begleitete, war nichts zu spüren.

Dabei gibt es keinen Grund zur Enttäuschung, im Gegenteil: Apple bestätigt, dass man sich nicht mit der Erfindung von Wunderdingen begnügt, sondern sich auch intensiv um die Produktpflege kümmert. Das kennen wir von unzähligen iPod- und MacBook-Generationen.
Das Schöne daran: Viele Verbesserungen gegenüber dem Vorgänger stehen nicht nur Käufern des iPhone 3GS zur Verfügung. Per Software-Update können auch gestandene iPhone-Besitzer ihr Gerät kräftig aufmotzen. Wer kein iPhone hat, bekommt mit dem 3GS noch ein paar gute Gründe für den Kauf.
Und wer bereits ein iPhone 3G besitzt, hat nicht das Gefühl, jetzt ein veraltetes Gerät in der Tasche zu haben. Das muss man erst mal hinkriegen.