Neues Apple-Handy im Erst-Check
Kompass und Sprachsteuerung
- Das iPhone gibt Gas
- S wie schneller
- 3 Megapixel und bewegte Bilder
- Kompass und Sprachsteuerung
- OS 3.0: viele Lücken gestopft
- Daten, Fakten und Fazit

Der Kompass weist displayfüllend den Weg gen Norden respektive Süden, offenbart sein eigentliches Potenzial aber erst in der vorinstallierten Kartenanwendung. Dort kann man sich über einen kleinen Button links unten im Display orten.
Das funktioniert je nach Verfügbarkeit sehr grob übers Mobilfunknetz, in Städten etwas genauer per WLAN oder bei freier Sicht nach oben per GPS. Mit einem zweiten Klick auf den Button kommt der Kompass ins Spiel, die Karte wird nun automatisch gedreht, bis sie in richtiger Ausrichtung vor Ihnen liegt.
Die Frage, wie die Karte zu halten ist, ist damit obsolet, das hilft bei der Orientierung ungemein. Ebenfalls ein Fortschritt: Die Firmware OS 3.0 unterstützt endlich auch Navigationsanwendungen; was das erste Programm von Navigon leistet.
Die Sprachsteuerung

Mit der Sprachsteuerung kann man Kontakte aus dem Adressbuch anrufen, aber auch den Musicplayer steuern, sprich zum nächsten Stück wechseln oder sich den Titel des aktuellen Songs ansagen lassen. So weit die Theorie, in der Praxis liegt die Sprachsteuerung allerdings häufig daneben. In der lauten Umgebung eines Autos ist sie ohnehin kaum zu gebrauchen.
Dafür erweist sich die Funktion als echter Stimmungsaufheller: In trüben Momenten wählt man einfach und lässt sich Titel und Interpret ansagen. Das auf deutsche Sprache eingestellte iPhone hält's für Deutsch und spricht das Ganze auch gnadenlos so aus - ein großer Spaß.
Von diesem ungewollten Lacher abgesehen ist das Komplettpaket ansonsten aber an jeder Stelle durchdacht und im Vergleich zum Vorgänger deutlich weiterentwickelt.ein englischsprachiges Musikstück.