Hindenburg Field Recorder im Test
Mehr zum Thema: AppleSie wollen mit dem iPhone hochwertige Tonaufzeichnungen für Radioreportagen oder Podcasts machen? Dann könnte die App Hindenburg Field Recorder die richtige Wahl sein.

Resümee Hindenburg Field Recorder Preis: 26,99 Euro Bedienung: 65% Design: 80% Funktionalität: 90% iTunes...
Resümee
Hindenburg Field Recorder
- Preis: 26,99 Euro
- Bedienung: 65%
- Design: 80%
- Funktionalität: 90%
Ihren Namen "Hindenburg Field Recorder" verdankt diese App dem Absturz des Luftschiffs Hindenburg im Jahr 1937 - laut den dänischen Entwicklern die erste Sternstunde der Radioreportage.
Der Hindenburg Field Recorder nimmt das gesprochene Wort auf, aber auch Musik oder sonstige Umgebungsgeräusche, und das sehr hochwertig: Pro aufgenommener Minute fielen im Test satte 5 MB an.
Viele Einstellungen und eine Desktop-Version
Bereits vor und während der Aufnahme lässt sich der Gain-Level über einen Slider anpassen, um die Tonqualität zu optimieren; interessante Passagen - oder kernige Antworten in einem Interview - lassen sich durch das Setzen von Markern später leicht wiederfinden.
Profis besorgen sich die Desktop-Version "Hindenburg Journalist" (85 Euro), um ihr Material umfangreich editieren zu können. Nötig ist das aber nicht, denn auch die iPhone-App erlaubt das Zuschneiden der O-Töne; Jingles können als Favoriten markiert, Intros mit ansteigender Lautstärke versehen werden.
So lässt sich eine komplette Radioshow auf dem iPhone produzieren - ohne Blick ins Handbuch geht's allerdings nicht.
Fazit: Ein Tool für Profis
Nicht ganz einfach zu erlernen, aber ein absolut professionelles Tool. Für reine Sprachmemos zu teuer.