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Sony Reader PRS-505
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Für eine bessere Haptik hat Sony die rechte Gehäuseseite angeschrägt und dort die beiden Tasten zum Blättern eingesetzt. Wer den Reader in der linken Hand hält, findet links unten - neben der Zoom- und Lesezeichenfunktion - zusätzliche Drücker zum Vor- und Zurückblättern.

Als äußerst praktisch erweisen sich die zehn Bedientasten am rechten Bildschirmrand, mit deren Hilfe ein schnellerer Zugriff auf unterschiedliche Menüpunkte und das gezielte Springen zu bestimmten Seitenzahlen im Buch ermöglicht wird. Das gräuliche Display bietet einen guten Kontrast und ist für das Auge auch nach längerem Lesen sehr angenehm. Den direkten Vergleich zum Display des Kindle-Readers muss der PRS-505 nicht scheuen und entscheidet das herstellerinterne Duell mit der Touch Edition klar für sich.
Jedoch hat der PRS-505 zum einen das Nachsehen in Bezug auf die Schaltzeiten: Während seine beiden Kontrahenten im Testfeld in weniger als einer Sekunde umblättern, dauert der Seitenwechsel bei diesem Modell doppelt so lange. Zum anderen fehlt dem PRS-505 eine Notiz- und Suchfunktion - bei einer größeren Menge an Inhalten wird's hier schnell unübersichtlich.
Der Sony Reader bedient sich aus dem wachsenden Angebot an E-Books im Epub-Format und kommt auch mit PDF- und TXT-Dateien klar. Unter www.thalia.de etwa können Leseratten E-Books auf den PC laden und via USB-Verbindung auf den Reader übertragen.
