Bücher
Praxistest: E-Book-Reader
Prima, du hast ja gar keine Bücher." "Klar hab ich Bücher, so um die 300 Stück." Mit genervtem Blick sucht der Umzugshelfer nach den schweren Kisten. "Keine Sorge, die hab ich alle in meinen Rucksack gepackt - auf meinem E-Reader."
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Was heute noch Wunschdenken vieler Wohnungswechsler ist, dürfte in ein paar Jahren immer öfter Realität sein, denn das Zeitalter der digitalen Bücherhaltung ist definitiv angebrochen.
Ein wachsender Markt - mit Konkurrenz aus der Mobilfunkwelt
Die Revolution des Lesens hat ihren Ursprung in den USA: Der Amazon Kindle ist der Vorreiter einer Gerätegattung, die sich dank spezieller Display-Technologie auf eine für das Auge angenehme Aufbereitung digitaler Inhalte konzentriert.
E-Book-Reader sind ungefähr so groß und schwer wie ein Taschenbuch, können aber rund 1500 digitale Bücher transportieren. Zwar stecken die portablen Lesegeräte in Deutschland noch in Kinderschuhen, aber auch hierzulande haben die Verlage den neuen Markt entdeckt und bieten Belletristik sowie Sachbücher nicht nur gedruckt, sondern auch als E-Books an. Beim Online-Buchhändler Libri.de etwa stehen rund 180 000 E-Books zum Download bereit - allerdings sind davon gerade mal 1700 deutschsprachig, darunter auch der Bestseller "Verblendung" von Stieg Larsson; die Harry-Potter-Reihe gibt's jedoch nur auf Englisch.
Doch auch mit Smartphones ist das digitale Lesen möglich: Die immer größer werdenden Displays heutiger Mobiltelefone machen Kindle und Co. ordentlich Konkurrenz. Wir haben fleißig probegelesen und getestet, welche Lösung aktuell den besten Komfort bietet.