Bücher
Sony Reader Touch Edition
- Praxistest: E-Book-Reader
- Amazon Kindle 2
- Sony Reader PRS-505
- Sony Reader Touch Edition
- Interview mit Stephen Windwalker - Kindle-Experte
- Smartphones als E-Reader
Mit knapp einer Sekunde Umschaltzeit reagiert das E-Ink-Display zwar etwas flotter als das des Sony Reader PRS-505. Dafür muss es sich für seine kontrastschwache und deutlich spiegelnde Oberfläche rügen lassen.
Das Hauptmenü ist der Touchbedienung angepasst und besteht aus vier größeren und drei kleineren Buttons. Alternativ kann der Reader über die fünf Hardkeys unterhalb des Screens gesteuert werden. Beim Lesen wird per Fingerwisch oder Hardkey geblättert. Mithilfe des gefälligen Stylus lassen sich Textpassagen markieren und Freihandnotizen sowie -Skizzen erstellen.
Wer seine Formelsammlung für die nächste Mathematikvorlesung mit eigenen Bemerkungen versehen möchte, fährt mit der Touch Edition die richtige Schiene. Praktisch: Die angefertigten Skizzen und Notizen können über die mitgelieferte Software eBook Library mit dem PC synchronisiert und als Grafik abgespeichert werden. Über diese Software lassen sich auch die erworbenen E-Books verwalten.
Denn anders als Amazons Kindle 2 ist die Touch Edition von Sony zwar mit dem gängigen Epub-Format kompatibel und bietet dem Nutzer somit eine relativ breit angelegte Auswahl an Online-Shops mit E-Books an. Die einzige Möglichkeit, diese E-Books auf den Reader zu bekommen, ist jedoch wie beim PRS-505 der Umweg über den Computer: Die Bücher werden zunächst auf den PC heruntergeladen und anschließend auf das Sony-Gerät übertragen.
