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T-Home Speedport W 100 Bridge

Autoren: Redaktion connect, Wolfgang Boos und Hannes Rügheimer • 12.8.2008 • ca. 0:45 Min

Typische Wireless-LAN-Netze besitzen eine Basisstation (Access Point, häufig im DSL-Router integriert), an der sich mehrere Client-Geräte anmelden. Sie teilen sich dann die verfügbare Übertragungsrate untereinander auf. Zudem müssen alle angeschlossenen Endgeräte WLAN-tauglich sein. Mit sein...

Typische Wireless-LAN-Netze besitzen eine Basisstation (Access Point, häufig im DSL-Router integriert), an der sich mehrere Client-Geräte anmelden. Sie teilen sich dann die verfügbare Übertragungsrate untereinander auf. Zudem müssen alle angeschlossenen Endgeräte WLAN-tauglich sein.

Mit seiner WLAN-Bridge geht T-Home deshalb etwas andere Wege: Das Pärchen aus zwei WLAN-Adaptern dient ausschließlich dazu, eine (Ethernet-) Kabelstrecke durch Funkübertragung zu ersetzen. Zu diesem Zweck sind die beiden Adapter bereits ab Werk miteinander gepaart. Zur Inbetriebnahme genügt es, die Netzwerk- und Stromkabel einzustecken.

Die Funkverbindung erfolgt verschlüsselt nach dem Standard IEEE 802.11a. Dieses Verfahren arbeitet im Frequenzbereich um 5 Gigahertz, das noch nicht so überlaufen ist wie die für private WLANs üblichen 2,4 Gigahertz. Reichweite und maximale Datenrate hängen von Bausubstanz und Aufstellung ab. Die theoretischen Maximalwerte betragen 50 Meter und 54 Mbit/s.

Im Praxistest erreichte connect etwa 15 Meter und 20 Mbit/s. Wer die Einstellungen der Adapter ändern oder eine neue Firmware einspielen will, kann sie per Webbrowser durch Eingabe ihrer IP-Adresse konfigurieren.

Pfiffig: Um die automatische Paarung wiederherzustellen, genügt es, die beiden Adapter per Netzwerkkabel direkt miteinander zu verbinden.

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