Ratgeber

Tipp: Wake on LAN

25.8.2010 von Wolfgang Boos

ca. 1:00 Min
Ratgeber
  1. Fernwartungstools - Das sollten Sie wissen
  2. Teamviewer
  3. Tight VNC
  4. Tipp: Wake on LAN

Wake on LAN funktioniert, indem die Netzwerkkarte des Rechners ständig ins Netzwerk "horcht" und auf das sogenannte "Magic Packet" wartet. Das ist ein spezielles Datenpaket, das nur dazu da ist, schlafende Rechner aufzuwecken.

Damit das klappt, müssen einige Voraussetzungen erfüllt sein: So muss der Rechner natürlich ständig mit dem Stromnetz verbunden sein. Außerdem muss im Bios des Rechners Wake on LAN aktiviert sein. Diese Einstellung findet sich oft etwas versteckt und manchmal auch in den Energiespareinstellungen.

Auch die Vorgaben der Netzwerkkarte im Gerätemanager der Systemsteuerung unter Windows müssen stimmen. Unter dem Menü "Einstellungen" sind diese oft unter dem Punkt "Wake up Capabilitys" zu finden. Als Nächstes müssen Sie die MAC-Adresse Ihres Rechners beziehungsweise der Netzwerkkarte wissen. Die erfahren Sie, wenn Sie unter "Start/Eingabeaufforderung" "cmd" eingeben. Anschließend tippen Sie im Kommandozeilenfenster den Befehl "ipconfig/all" ein. Die nun erscheinende "physikalische Adresse" ihrer Netzwerkkarte ist die gesuchte MAC-Adresse.

Auf dem Rechner, von dem die Wartung ausgeht, benötigen Sie obendrein noch ein Programm, mit dem WOL ausgelöst wird. Diese Tools gibt es meist kostenlos als Freeware im Internet. Die letzten Schritte können Sie sich auch sparen, wenn der zu weckende Rechner an einer Fritzbox angeschlossen ist: Sie gehen einfach über das Fernwartungstool ins Menü der Box und dort in die Netzwerkeinstellungen. Klicken Sie auf das Bearbeiten-Symbol hinter dem zu startenden Rechner. Mit einem Klick auf den Button "Computer starten" wecken Sie den gewünschten Rechner auf.

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