Ratgeber
Zubehör für den E90
- Nokia Communicator E90 im Dauertest
- Interview: "Aktuell keine Wartezeiten"
- Software für den E90
- Zubehör für den E90
- Tipps, Tricks & Tuning
- Fazit: Pro und Contra zum E90

Nokia HF-300: Es geht zwar nichts über eine festeingebaute Freisprechanlage. Doch wer den Communicator nur gelegentlich im Auto nutzen will, dem reicht auch eine Plug-and-play-Lösung. Die HF-300 wird einfach an die Sonnenblende geklemmt, mit dem E90 per Bluetooth gekoppelt und los geht's. Die Bedienung ist denkbar einfach: Mit drei Tasten kann man die Lautstärke regeln und die Sprachwahl aktivieren.
Beim E90 muss nicht für jeden Kontakt zunächst ein Sprachbefehl aufgenommen werden, der Communicator erledigt das selbst, allerdings fallen die Ergebnisse insbesondere bei der Aussprache teilweise etwas eigenwillig aus. Die HF-300 selbst klingt zwar etwas kratzig, dafür aber auch bei hohem Tempo in aller Regel gut verständlich. Preis: rund 80 Euro.

Ladekabel DC-4: Wer den Communicator intensiv nutzt, sollte das Ladegerät möglichst immer dabei oder zumindest eine Alternative griffbereit haben. Gibt's womöglich noch ein altes Nokia-Ladegerät mit dem dickem Stecker, dann macht der Adapter CA-44 (etwa 8 Euro) das Ding E90-tauglich. Und mit dem CA-100 (zirka 23 Euro) lässt sich der Communicator auch an einer USB-Schnittstelle aufladen. So steht zumindest zu Hause und im Büro jederzeit eine Lademöglichkeit zur Verfügung. Für den Zigarettenanzünder im Auto gibt's das DC-4 für etwa 10 Euro.

Freisprechanlage Nokia 616: Fast schon ein Klassiker: Seit drei Jahren ist die Freisprechanlage 616 bereits auf dem Markt. Der Festeinbau verfügt über ein eigenes Sende- und Empfangsteil und nutzt für die Einbuchung ins Mobilfunknetz die SIM-Karte im E90 - das Bluetooth-Profil SIM-Access macht's möglich. Dadurch lässt sich der Empfang verbessern und der Handyakku schonen. Das Display zeigt eingehende SMS an, hält vorgefertigte Antworttexte bereit und bietet ein Diktiergerät. Für den Einbau fallen nochmals rund 100 Euro an. Preis: rund 400 Euro.

Bury CC 9060: Der Festeinbau von Bury ist das iPhone unter den Freisprecheinrichtungen: Flach, mit einem großen Touchscreen versehen und mit einer exzellenten Sprachsteuerung gesegnet. Selbst Einstellungen lassen sich per Spracheingabe verändern, die möglichen Kommandos werden auf dem großen Display eingeblendet. Die CC 9060 klingt gut verständlich und liest auf Wunsch auch eingegangene SMS vor. Was fehlt: Ein eigenes Funkteil und das SAP-Profil, um den Emfpang im Auto zu verbessern. Preis: rund 200 Euro.

Plantronics Voyager 855: Klappt man den Communicator während eines Telefonats auf, wechselt das Gerät direkt in den Freisprechbetrieb. So lässt sich parallel im Kalender blättern oder eine Notiz erfassen. Bequemer und vor allem unter Ausschluss der Öffentlichkeit, die beim Freisprechbetrieb mithören kann, funktioniert das Ganze mit einem Headset.
Nokia liefert einen kabelgebundenen Stereo-Kopfhörer mit, Headset-Spezialist Plantronics bietet eine elegante kabellose Lösung: Das Voyager 855 ist ein klassisches Bluetooth-Headset, an das sich per Kabel ein zweiter Ohrhörer anschließen lässt. So kann man beispielsweise Musik hören oder in lauter Umgebung bequemer telefonieren. Das Headset passt die Lautstärke übrigens automatisch an den Umgebungslärm an. Gespräche werden durch Ausziehen des Mikrofons angenommen. Preis: rund 110 Euro.