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Testbericht

Asus Padfone mini 4.3 im Test

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Ein Chip, ein Speicher, zwei Displays: Beim Test des Padfone mini 4.3 werden die Vorteile der Kombi aus Smartphone mit zusätzlichem 7-Zoll-Tablet-Display schnell deutlich.

Autor: Inge Schwabe • 13.6.2014 • ca. 2:30 Min

Asus Padfone mini 4.3
Asus Padfone mini 4.3
© Asus / Weka
Inhalt
  1. Asus Padfone mini 4.3 im Test
  2. Ausstattung
  3. Asus Padfone mini 4.3: Fazit
  4. Datenblatt
  5. Wertung

Ob 4 Zoll oder lieber 7 Zoll, Asus kombiniert beim Padfone mini 4.3 beides. Ist das Smartphone zu klein, wird es ins mitgelieferte Tablet-Dock geschoben, schon hat man ein größeres Display zur Hand. Die Symbiose: Das Tablet ohne Eigenleben funktioniert nur mit dem eingeschobenen Smartphon...

Pro

  • helles Display
  • erweiterbarer Speicher
  • leichtes Smartphone

Contra

  • Tablet ohne Frontkamera
  • kein LTE
  • schwaches Smartphone-Display
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Ob 4 Zoll oder lieber 7 Zoll, Asus kombiniert beim Padfone mini 4.3 beides. Ist das Smartphone zu klein, wird es ins mitgelieferte Tablet-Dock geschoben, schon hat man ein größeres Display zur Hand. Die Symbiose: Das Tablet ohne Eigenleben funktioniert nur mit dem eingeschobenen Smartphone. Das wiederum überträgt Bilder und Videos aus dem eigenen Speicher oder Inhalte aus dem Internet auf den größeren Bildschirm. Bislang gab es das Padfone 2 von Asus nur in groß, mit einem 10-Zoll-Tablet-Display.

In der Zwischenzeit hat Asus die Erfolgsstory im kleinen Format fortgeschrieben und mit dem Padfone mini 4.3 eine Kompaktausgabe des Systems vorgelegt. Die Kombi bringt viele Vorteile. Für den Test zählt allerdings nur das Smartphone.

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Doch wo liegt nun der Vorteil, wenn man doch immer noch zwei Geräte mit sich herumschleppt? Zum Beispiel beim Abgleich von Apps und Daten - der entfällt nämlich. Cloud hin, mehrfache App-Nutzung her: Daten und Anwendungen sind selten auf allen Geräten so, wie man sie haben will - nämlich gleich. Schon die Analyse, welche Apps und Daten wo installiert und gespeichert sind, kostet Zeit.

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Problem gelöst, wenn beide mit dem gleichen Speicher arbeiten. Es dürfte allerdings gern auch etwas mehr sein als das freie Volumen von knapp 11 GB beim Testgerät, dem am Ende im Smartphone-Test vor allem seitens der Ausstattung viele Punkte zu einem besseren Ergebnis fehlen werden. Nicht ideal ist auch die Lage des Speicherfachs, das unter dem Akkudeckel nur umständlich zu erreichen ist. Punkte gibt es natürlich für den erweiterbaren Speicher per se.

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Links: Einzelne Apps kann man auf dem Padfone ausblenden oder durch einen Code vor unerlaubtem Zugriff sperren - unabhängig davon, ob man es gerade als Smartphone oder als Tablet nutzt. Rechts: Die im angepassten Modus steuerbarer Energieverwaltung schont den kurzlebigen Akku.
© Archiv

Und zu den individuellen Vorzügen des Padfones zählt hier ganz klar, dass der zugekaufte Speicher als dauerhafte Erweiterung nur einmal den Geldbeutel belastet - nicht etwa zweimal bei singulärem Phone plus Tablet. Und wenn doch mal was fehlt: Per Mail und aus der Cloud lassen sich mit dem Padfone mini 4.3 auch unterwegs noch Daten auf das Tablet laden - denn das kommt über das gemeinsame HSPA-Modem natürlich auch überall ins Internet. Wenn auch nicht via LTE wie die großen Padfones.

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Vorteil Formfaktor

Bei den großen Pafdones hat der senkrechte Einschub ins quer gehaltene Tablet zur Folge, dass das Tablet nicht plan auflag. Diese Schwäche kommt beim Padfone mini wiederum kaum zum Tragen; das Smartphone steckt hochkant in dem 7-Zöller und neigt durch den geringeren Größenunterschied auch nicht zum Kippen, sondern liegt, leicht erhöht, erstaunlich stabil auf.

Platziert man beide Bestandteile nebeneinander, fällt auf, dass es trotz der gleichen griffigen und angenehm weichen Softtouch-Oberfläche Unterschiede im Design gibt: Während die Bedienelemente des Smartphones silbern glänzen, sind sie beim Pad schwarz, der chromfarbene Einschub für das Smartphone ist matt. Dessen glänzende Drücker werden darin allerdings verdeckt. In Zahl und Funktion gleichen sich die Bedienelemente: Zum Standby-Schalter und der Lautstärkewippe kommen nur noch der Dock-Connector, der die beiden verbindet, und je ein Micro-USB-Port. Anstelle von HDMI setzt Asus auf das Drahtlosprotokoll Miracast.

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