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Technik. Tests. Trends.
Testbericht

Die Klangoase am Schreibtisch

Zu den Testsieger-Boxen brauchen Sie nur noch eine gute Soundkarte.

Autoren: Redaktion connect und Wolfram Eifert • 15.1.2007 • ca. 0:45 Min

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© Archiv

Bei der Vorstellung, am Computer genussvoll Musik zu hören, sträuben sich vielen Zeitgenossen die Haare. Klingt schlecht, ist umständlich zu bedienen, macht keinen Spaß - so der Tenor....

Bei der Vorstellung, am Computer genussvoll Musik zu hören, sträuben sich vielen Zeitgenossen die Haare. Klingt schlecht, ist umständlich zu bedienen, macht keinen Spaß - so der Tenor.

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Selbst semiprofessionelle Karten mit Cinch und XLR (hier die Juli@ von ESI, stereoplay 7/06) kosten unter 200 Euro. Gute Standardkarten gibt es für die Hälfte.
© Julian Bauer

Oft steckt Psychologie dahinter. Viele verbringen ihren Arbeitstag vor einem Rechner, da will man die mausgrauen Kisten nicht auch noch in der Freizeit vor der Nase haben.

Und die Bedienung? Der Komfort (Beispiel Logitech) ist keineswegs geringer als bei herkömmlichen Anlagen, die Verkabelung sogar deutlich einfacher.

Dass Musik am Rechner tatsächlich oftmals bescheiden tönt, liegt vorrangig an den unzähligen schäbigen PC-Boxen und Soundkarten (meist sogenannte On-Board-Lösungen), die eigentlich nur als Notbehelf gedacht sind.

Gut klingende PC-Karten gibt es schon für unter 100 Euro, doch mindestens genauso wichtig sind anständige Boxen.

Die dürfen ruhig deutlich kleiner ausfallen als gewohnt, denn am Schreibtisch herrschen Nahfeldbedingungen. Die geringe Hörentfernung erfordert weniger Schalldruck, gleichzeitig wirkt die Tischfläche als Grundtonverstärker.

Vorsicht beim Einsatz der Klangregler: Auf den meisten Rechnern sind mehrere Mediaplayer mit unterschiedlichen Klangeinstellungen installiert. Wer nicht aufpasst, zieht bei der Klangbeurteilung schnell die falschen Schlüsse.

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