Dreame Mova AeroChef FD10 Pro im Test
Mit dem AeroChef FD10 hat Dreame seine erste Heißluftfriteuse im Programm. Wie Bedienung und Zubereitung diverser Speisen gelingen, haben wir ausprobiert.
Immer mehr Haushalte in Deutschland setzen auf eine gesunde Ernährung. Um Kalorien zu sparen, sollte die Zubereitung von Speisen möglichst fettarm und schonend sein. Airfryer erfreuen sich deshalb einer immer größeren Beliebtheit. Auch Dreame, der bisher eher durch seine Saugroboter bekannt ist ...
Pro
- schickes Design
- einfache Bedienung
- Sichtfenster mit Beleuchtung
- großer Garraum (6 Liter)
- zwei Heizelemente und gleichmäßige Hitzeverteilung
- hohe Leistung (1.800 Watt)
- 11 voreingestellte Programme
- Preis/Leistung
Contra
- Garkorb und Grillplatte nicht spülmaschinenfest
- Entnahme der Grillplatte aus dem Gerät etwas umständlich
Fazit
Der Mova AeroChef FD 10 ist sehr gut verarbeitet und lässt sich einfach bedienen. Er bietet elf vorinstallierte Programme u.a. für Pommes, Fleisch, Gemüse & Co.; Zeit und Temperatur können aber auch individuell gewählt werden. Das Garergebnis ist durchweg positiv; Speisen werden gleichmäßig gebräunt, Pommes sind knusprig. Auch die Geruchsentwicklung hält sich in Grenzen, weil der Innenraum aus Metall gefertigt ist. Praktisch ist das Sichtfenster, um den Garvorgang im Blick behalten zu können. Grillplatte und Korb kommen mit Antihaftbeschichtung, wodurch sie leider nicht in die Spülmaschine dürfen. Zudem lässt sich die Grillplatte etwas schwer herausnehmen.
Immer mehr Haushalte in Deutschland setzen auf eine gesunde Ernährung. Um Kalorien zu sparen, sollte die Zubereitung von Speisen möglichst fettarm und schonend sein. Airfryer erfreuen sich deshalb einer immer größeren Beliebtheit. Auch Dreame, der bisher eher durch seine Saugroboter bekannt ist - hat im Sommer diesen Jahres einen Airfryer auf den Markt gebracht. Das Modell namens Mova AeroChef FD 10 Pro möchte vor allem mit hoher Leistung und großem Garraum punkten. Ob das gelingt, zeigt unser Test.
Verarbeitung und Bedienung
Der Mova AeroChef FD 10 Pro wird komplett mit Frittierkorb und Grillplatte geliefert. Beide Teile sollten vor Benutzung kurz abgespült werden; wir haben zudem den Innenraum mit einem feuchten Tuch ausgewischt. Die Verarbeitung des Gerätes sieht auf den ersten Blick sehr gut aus. Form und Optik gefallen auf Anhieb, das Material ist aber etwas anfällig für Fingerabdrücke. Positiv ist uns der Innenraum aufgefallen, denn wo einige andere Konkurrenzprodukte Plastik verbaut haben, kommt hier Metall zum Einsatz. Das hat den Vorteil, dass beim Garen so gut wie keine Gerüche entstehen. Auch die Reinigung geht schnell und einfach.
Bedient wird der Airfryer per Touchpanel auf der Oberseite. Elf voreingestellte Programme stehen zur Wahl, darunter Pommes, Gemüse, Fleisch oder Fisch. Man kann aber auch eine individuelle Temperatur und Zeit einstellen. Die Navigation durch die Programme erfolgt per spezieller Taste, d.h. man muss solange drücken, bis man beim gewünschten Programm ist. Eine Direktwahl der Symbole ist jedoch leider nicht möglich. Die Gardauer wird zur genauen Zeitmessung auf dem LED-Bildschirm angezeigt. Alles in allem ist die Bedienung einfach und selbsterklärend.
Beleuchtetes Sichtfenster und großer Garraum
Praktisch am Mova AeroChef FD 10 Pro ist das große Sichtfenster, durch das sich der Garvorgang jederzeit beobachten lässt. Der Garraum lässt sich auf Wunsch auch beleuchten, wobei die Lampe nach einiger Zeit wieder von selbst ausgeht.
Der Garraum des Airfryers ist mit sechs Litern großzügig bemessen. Man kann locker Pommes für 4 Personen garen, ebenso Chicken Nuggets. Korb und Grillplatte sind antihaftbeschichtet und deshalb leider nicht spülmaschinengeeignet, d.h. man muss selbst zum Lappen greifen. Die Grillplatte (z.B. zum Zubereiten von Fleisch oder Gemüse) wird über dem Korb eingesetzt. Da die Grillplatte nur aufliegt und selbst keinen Henkel o.ä. besitzt, muss man nach dem Garvorgang warten, bis alles abgekühlt ist, um die Platte herauszunehmen. Das Ganze ist leider etwas umständlich und könnte u.E. nach cleverer gelöst werden.
Sehr gute Garergebnisse
Mit einer Leistung von 1.800 Watt erreicht der Dreame Airfryer Temperaturen von bis zu 230 Grad. Dank zweier Heizelemente und Warmluftzirkulation wird das Essen gleichmäßig gegart. Pommes, Nuggets oder Fischstäbchen werden schön knusprig, Fleisch war nach dem Garen noch saftig und auch die Ergebnisse bei Gemüse überzeugten uns.
Man kann in dem Airfryer sogar Brot oder Muffins backen oder Pizza warm machen. Besonders praktisch ist auch die Auto-Pause-Funktion: Wird der Garkorb während des Betriebes herausgenommen, stoppt automatisch die Zubereitung und man kann weiteren Zutaten hinzufügen.
Fazit
Den Mova AeroChef FD 10 Pro können wir guten Gewissens weiterempfehlen. Er sieht nicht nur gut aus, sondern liefert auch überzeugende Garergebnisse. Einziges Manko ist die Reinigung des Garkorbs/Grillblechs. Mit einem Preis von 100 Euro ist er zudem günstiger, als einige Konkurrenzprodukte. Derzeit ist der Mova AeroChef FD 10 Pro bei Amazon im Angebot und kostet statt 99,99 Euro nur 69 Euro (30 Prozent Rabatt). Schnell sein lohnt sich also.
