Eigenes User-Interface
Neben der Hardware spielt bei der Bedienung natürlich auch das User-Interface eine Rolle, und hier geht HTC seit der Einführung des Ur-Touch 2007 mit dem sogenannten TouchFlo eigene Wege. Die Oberfläche hat sich mittlerweile zu TouchFlo 3D weiterentwickelt.Deren Startmenü fä...

Neben der Hardware spielt bei der Bedienung natürlich auch das User-Interface eine Rolle, und hier geht HTC seit der Einführung des Ur-Touch 2007 mit dem sogenannten TouchFlo eigene Wege. Die Oberfläche hat sich mittlerweile zu TouchFlo 3D weiterentwickelt.
Deren Startmenü fällt in der Grundeinstellung durch schwarze Farbe, breite Balken und eine Iconleiste im unteren Teil des Bildschirms auf. Bis auf die selten nötigen Icons ganz oben auf dem Display lässt sich bei TouchFlo 3D alles, was man sieht, auch mit dicken Fingern bedienen.
Und wer seine Bedürfnisse etwas genauer analysiert, wird feststellen, dass die am häufigsten benötigten Informationen von dieser Ebene aus erreichbar sind. So führt die Iconleiste etwa zum Wetterbutton, der dem Business-Traveller verrät, ob es sich für den Dreitagestrip nach Stuttgart oder in eine der vielen anderen vorselektierbaren Städte empfiehlt, einen Schirm mitzunehmen.
Verbesserung bei E-Mail-Applikation

Ähnlich einfach gestaltet sich der Zugriff auf das E-Mail-Postfach und viele andere Applikationen. Werden diese häufig gebraucht, hat HTC mit TouchFlo 3D auch an den darunterliegenden Ebenen Verbesserungen realisiert. Etwa am Adressbuch, das Kontakte mit Bildern in einem vertikalen Karussell anbietet.
Praktisch ist dabei auch, dass zu jedem Kontakt je nach hinterlegten Daten noch die passenden fingertauglichen Aktions-Icons zur Auswahl stehen - beispielsweise für einen Anruf, eine E-Mail oder eine SMS.
Dass man bei manchen Aufgaben dann doch an einen Punkt kommt, an dem der Stylus oder die Tastatur nötig wird, ist insbesondere für die vielschreibende, professionelle Anwenderschaft aus dem von HTC angepeilten Business-Segment sicher verschmerzbar.