Testbericht
Garmin nüvi 660
Mit TMC-Empfang und Bluetooth-Freisprecheinrichtung ist das Navigationssystem auf der Höhe der Zeit. Die Ansagen sind etwas wortkarg.
- Garmin nüvi 660
- Datenblatt
- Wertung

Wie es sich für die Nüvi-Modelle von Garmin gehört, kommt auch das 660 in einem besonders attraktiven Gehäuse daher. Lediglich die ausklappbare GPS-Antenne auf der Rückseite, die mit einem modernen SiRF-III-Chipsatz arbeitet, stört etwas die Optik. In puncto Ausstattung hat das Nüvi 660 einiges zu bieten. So trumpft es mit einem hellen und scharfen 4,3-Zoll-Display und 2 GB internem Speicher auf, in dem die Kartendaten von 33 europäischen Ländern hinterlegt sind. Ein TMC-Empfänger und eine Freisprecheinrichtung mit Bluetooh runden die Sache ab. Außerdem lassen sich unter dem Menüpunkt "Travel-Kit" einige Goodies wie ein MP3-Player, ein Bildbetrachter und verschiedene Rechner finden. Die vollständige Reiseführerfunktionalität und den Übersetzer gibt es jedoch nur gegen Aufpreis.
Keine "Points of Interest" (POI)
Die Bedienung des Garmin klappt einfach, die Menüs glänzen mit hübschen Icons. Im Kartenmodus nutzt das Nüvi 660 sein großes Display recht gut aus, verzichtet aber nach wie vor auf die Darstellung von POIs. Auch die teils umständliche Routenwahl in der Stadt, die bereits die anderen Nüvi-Modelle zeigten, wurde nicht behoben. Ansonsten gibt es nur wenig zu mäkeln. Die zum Teil wortkarge akustische Zielführung, auf Wunsch auch mit Text-to-Speech-Ansagen, und die optische Routenführung überzeugen ebenso wie die gute Positionierungsgenauigkeit und das flotte Rerouting.