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Testbericht

Garmin Nüvi 3490 LMT im Test

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Mit seinem neuen Designer-Porti geht Garmin in die Vollen: Im exklusiven Test fährt das Nüvi 3490 LMT souverän auf Platz 1 der Bestenliste.

Autor: Oliver Stauch • 5.12.2011 • ca. 2:00 Min

Garmin Nüvi 3490 LMT
Garmin Nüvi 3490 LMT
© Garmin
Inhalt
  1. Garmin Nüvi 3490 LMT im Test
  2. Datenblatt
  3. Wertung

Garmin hat mit dem Nüvi 3490 LMT alles richtig gemacht. Der Nachfolger des ersten Designer-Navis mit der Typenbezeichnung 3790T setzt zwar äußerlich auf dieselbe und immer noch betörende Hardware, doch unter der Haube und an der Software mit dem Namen Guidance 3 wurde kräft...

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Pro

  • optisch ansprechende Hardware
  • übersichtliche Bedienung
  • verbesserte Sprachsteuerung
  • verbesserte Kartendarstellung

Contra

  • recht teuer
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Garmin hat mit dem Nüvi 3490 LMT alles richtig gemacht. Der Nachfolger des ersten Designer-Navis mit der Typenbezeichnung 3790T setzt zwar äußerlich auf dieselbe und immer noch betörende Hardware, doch unter der Haube und an der Software mit dem Namen Guidance 3 wurde kräftig geschraubt.

Optisch und inhaltlich ein Genuss

Vor allem die Menüs bekamen eine Rundumerneuerung verabreicht. In nahezu jedem Fenster stehen neue Detailfunktionen zur Verfügung, die Einstellungen wurden komplett überarbeitet und präsentieren sich nun in einem listenähnlichen Look. Damit ist die Oberfläche insgesamt etwas kleinteiliger geworden, doch die intelligent verteilten Zusatzfunktionen - etwa bei der Zieleingabe, die endlich mit Buchstabenausblendung arbeitet - machen die Sache nicht unübersichtlicher als bisher. Genauso einfach wie Tomtom, genauso viele Optionen wie Navigon - Garmin hat das Optimum getroffen.

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Dazu kommt der kapazitive Touchscreen, der es erlaubt, das Nüvi wie ein Smartphone zu bedienen. Mit einem Fingerstreich scrollen die Menüs animiert über den Bildschirm, das Gerät reagiert auf alle Eingaben fast ohne Verzögerung. Das sieht gut aus und macht Spaß.

Garmin Nüvi 3490 LMT

Wer das Nüvi nicht mit dem Finger bedienen will oder kann, der wird sich über die ebenfalls verbesserte Sprachsteuerung freuen. Mit dem simplen Zuruf "Sprachbefehl" aktiviert sich das System und zeigt alle Befehle auf dem Bildschirm. Vor allem die Erkennung von schnell gesprochenen Adressen und Telefonnummern (für die Bluetooth-Freisprecheinrichtung) wurde deutlich verbessert und funktionierte so gut wie bei keinem anderen mobilen Navisystem.

Detailreich und präzise

Die hohe Auflösung des Screens von 800 x 480 Punkten sorgt nicht nur in den Menüs für Freude, sondern auch bei der überarbeiteten Kartendarstellung: Konnte man bei früheren Garmin-Geräten die verschiedenen Fahrspuren nicht erkennen, so werden jetzt alle Straßen deutlich getrennt voneinander gezeigt.

Dazu kommen gelungene Höheneffekte und in Städten eine 3-D-Gebäudedarstellung, die nicht nur hübsch anzusehen ist, sondern auch bei der Orientierung hilft. Vor allem im Hochkantmodus ergibt das Ganze eine beeindruckende und informative Darstellung. Zusammen mit den fotorealistischen Abbiegedarstellungen ist man hier von Perfektion nicht weit entfernt.

Kartenupdates im Preis enthalten

Aber auch an den Brot-und-Butter-Themen hat Garmin gearbeitet: Die Routenberechnung, die bei früheren Geräten noch hier und da merkwürdige Strecken hervorbrachte, geht nun deutlich verlässlicher zu Werke. Und die "3D-Traffic" genannte Stauinformation arbeitet zwar nur mit TMC-Pro-Staumeldungen, bietet aber sehr viele Infos und eine gute Übersicht. 

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