Grundig D530 im Test
Mit einem Preis von 40 Euro ist das schnurlose Großtastentelefon Grundig D530 günstig, beschränkt sich aber auf Basisfunktionen. Wir haben das DECT-Telefon getestet.

Beim günstigen Grundig D530 stehen große Tasten und großformatige Displayanzeigen im Vordergrund. Übrigens: Wer auf die Preisempfehlung von 40 Euro noch mal 20 Euro drauflegt, erhält dafür das Modell D530P mit integriertem Anrufbeantworter und vier pfiffigen Portrait-Kurzwahltasten. In unserem...
Beim günstigen Grundig D530 stehen große Tasten und großformatige Displayanzeigen im Vordergrund. Übrigens: Wer auf die Preisempfehlung von 40 Euro noch mal 20 Euro drauflegt, erhält dafür das Modell D530P mit integriertem Anrufbeantworter und vier pfiffigen Portrait-Kurzwahltasten. In unserem Test tritt jedoch das kleinere, anrufbeantworterlose Modell an, das in seiner Basis neben der Ladeschale nur einen Paging-Knopf zum Lokalisieren eines verlegten Mobilteils bietet
Ein sofort ins Auge fallender Schwachpunkt ist das kontrastarme Monochrom-Display. Seine geringe Auflösung führt zudem zu unschönen Abkürzungen wie „Mobilt.“ oder „Einstell.“. Und auch die englische Tastenbeschriftung passt nicht so ganz zu einem Telefon, das Senioren die Bedienung erleichtern will. Schade ist zudem, dass die Tasten im Dunkeln nicht leuchten.
Den weitgehenden Verzicht auf Komfortfunktionen oder Menüunterstützung von Netzdiensten kann man auch als konzeptbedingt erklären – lediglich ein Wecker findet sich neben den Standardfunktionen im Menü. Und auch beim Grundig D530 ist das interne Telefonbuch mit 50 Einträgen spartanisch.
Akku gut, Klang Durchschnitt
Im Labor geben Standby und Gesprächszeit (10,5 Tage/ 14 Stunden) keinen Anlass zur Klage. Beim Klang im allein unterstützten Narrowband-Modus liegt das Grundig leicht vor dem Philips XL495, aber deutlich hinter dem Gigaset E560 HX.