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DECT-Telefon für IP-Anschluss

Panasonic KX-TGQ 200 im Test

Das DECT-Telefon Panasonic KX-TGQ 200 eignet sich wie sein großer Bruder KX-TGQ 400 für IP-Anschlüsse und ist dabei noch günstiger. Was leistet es im Test?

Autor: Hannes Rügheimer • 6.7.2017 • ca. 1:20 Min

Panasonic KX-TGQ 200
Das KX-TGQ 200 gibt es wahlweise in schwarzer oder weißer Gehäusefarbe
© Panasonic

Dass Panasonic dem KX-TGQ 400 das günstigere Modell KX-TGQ 200 mit Monochrom-Display zur Seite stellt, unterstreicht, wie preissensitiv der DECT-Markt heute ist. Dabei hat auch der billigere Bruder durchaus eigene Qualitäten. So konnte der Hersteller der Versuchung widerstehen, auch bei der weiter...

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Pro

  • Hartgummi-Tasten lassen sich gut treffen
  • durch größere Symbole geeignet für ältere Menschen
  • gute Sprachqualität
  • geringer Stromverbrauch
  • gute Ergonomie
  • günstiger Preis

Contra

  • niedrige Display-Auflösung

Fazit

connect-Testurteil: gut (396 von 500 Punkten)

79,2%

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Dass Panasonic dem KX-TGQ 400 das günstigere Modell KX-TGQ 200 mit Monochrom-Display zur Seite stellt, unterstreicht, wie preissensitiv der DECT-Markt heute ist. Dabei hat auch der billigere Bruder durchaus eigene Qualitäten. So konnte der Hersteller der Versuchung widerstehen, auch bei der weiteren Ausstattung den Rotstift anzusetzen: Funktionsumfang und interner Speicher entsprechen komplett dem größeren Farbmodell. Die Unterschiede beschränken sich auf Display und Tastatur.​​

Auch Hartgummi hat seine Vorteile

Die separaten Hartgummi-Tasten mögen etwas billiger aussehen, bei der Bedienung bedeuten sie keinen Nachteil: Beim blinden Tippen lassen sich die Drücker sogar etwas besser treffen als auf der Flachtastatur des teureren KX-TGQ 400​. Der Bildschirm (Diagonale 1,8 Zoll/4,6 cm) ist dank Hintergrundbeleuchtung gut ablesbar – allerdings führte seine auf 128 x 64 Pixel reduzierte Auflösung (KX-TQG 400: 220 x 176​ Pixel) zu einer Umgestaltung der Menüstruktur: Finden sich beim Farb-Display des teureren Modells die Haupteinträge in einem Neun-Icon-Raster, muss man sie beim Schwarz-Weiß-Modell von links nach rechts durchschalten. Ab der zweiten Menüebene, die auch bei der 400er-Variante nur noch Texteinträge enthält, gibt es kaum noch Unterschiede – abgesehen davon, dass beim KX-TGQ 200 wegen der geringeren Pixelauflösung weniger Einträge gleichzeitig zu sehen sind. Da Ziffern und Buchstaben deshalb größer angezeigt werden, kann dieses Schnurlose nicht zuletzt für ältere Menschen mit nachlassender Sehkraft sogar die bessere Wahl sein.​

In manchen Aspekten sogar besser

Auch im Messlabor erwies sich das KX-TGQ 200 seinem teureren Verwandten technisch weitgehend ebenbürtig. Die Sprachqualität sowohl im Narrowband- als auch im Wideband-/HD-Modus ist praktisch gleich. Auch die Standby-Zeiten liegen im Standard- und Eco-Modus auf gleichem Niveau. Beim Dauertelefonieren kann das günstigere Modell mit über 19 Stunden sogar noch eine Schippe drauflegen – vermutlich wegen des geringeren Stromverbrauchs seines Displays. Dies und die zum Teil bessere Ergonomie führen dazu, dass das KX-TGQ 200 ein paar Punkte mehr einheimst als sein großer Bruder.​

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