Grundig D350A im Test
Das Grundig D350A erweist sich im Test als solides Mittelklasse-DECT und zeigt keine größeren Schwächen.

- Grundig D350A im Test
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- Wertung
Das D350A ist mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 60 Euro in der Schnurlos-Mittelklasse angesiedelt. Dafür bietet Grundig solide Kost mit einem kontrastreichen Monochrom-Display und recht groß dimensionierten Gummitasten. Das Bedienkonzept basiert auf einer zentralen Navigationswippe, die im M...
Das D350A ist mit einem empfohlenen Verkaufspreis von 60 Euro in der Schnurlos-Mittelklasse angesiedelt. Dafür bietet Grundig solide Kost mit einem kontrastreichen Monochrom-Display und recht groß dimensionierten Gummitasten. Das Bedienkonzept basiert auf einer zentralen Navigationswippe, die im Menü auf- und abwärts führt. Bestätigt wird die Auswahl jeweils per Softkey. Das klappt gut und intuitiv.
Mit 100 Speicherplätzen im Telefonbuch und den üblichen Ruf- und Wahlwiederholungslisten bietet das Gerät ordentliche Grundausstattung, allerdings kein ausuferndes Angebot an Komfortfunktionen. Geboten werden eine Weckfunktion mit fünf Alarmzeiten sowie Anrufererkennung mit Namen (CLIP-Funktion).

In der Basisstation ist ein digitaler Rufsammler mit 18 Minuten Kapazität integriert, der sich wahlweise übers Mobilteil oder mit Tasten an der Basis bedienen lässt. Auch dies gibt keine Rätsel auf - nur die Paging-Taste, mit der sich ein verlegtes Mobilteil finden lässt, ist auf der Rückseite der Basis recht gut versteckt.
Der im Labor ermittelte Klang ist gut, lediglich im Freisprechbetrieb kann er nicht voll überzeugen. Mit einer Akkuladung hält das Mobilteil neun Tage im Standby oder etwas über zwölf Stunden Dauerbetrieb durch.