Testbericht

Kompaktlautsprecher Visonik Concept 3

15.12.2007 von Redaktion connect und Wolfram Eifert

Last but not least geht es um die Concept 3 von Visonik, eine schlanke und mit 42 Zentimeter recht hohe Kompaktbox die 1500 Euro das Paar kostet.

ca. 0:50 Min
Testbericht
  1. Kompaktlautsprecher Visonik Concept 3
  2. Datenblatt
Visonik Concept 3
Visonik Concept 3
© Archiv
Die Concept 3 ist mit zwei parallel geschalteten Tiefmitteltönern bestückt, deren Beiträge sich addieren.Dennoch ist die klangliche Wirkung anders, denn die Ausdehnung der Schallquelle gerät dadurch mehr breit als hoch.
Visonik Concept 3 Hochtöner
Der Hochtöner besitzt ein kompaktes Magnetsystem aus Neodym, einem Metall der Seltenen Erden. So können die Chassis enger zusammenrücken, was das Rundstrahlverhalten begünstigt.
© Julian Bauer

Die Concept 3 strahlt deshalb seitlich recht breit, Fußboden und Decke aber bekommen weniger Schall ab, entsprechend weniger reflektieren sie auch.

Das Ergebnis ist ein höherer Anteil von Direktschall am Hörplatz, was in halligen Räumen oder bei größeren Hörentfernungen (mehr als 3 Meter) von Vorteil sein kann. Damit dieser Effekt nicht zu groß wird, sind die beiden Treiber leicht angewinkelt (siehe Foto) und sitzen so eng wie möglich beisammen. Trotz des moderaten Preises - die Concept 3 ist die günstigste Box im Feld - ist das Gehäuse sehr sauber gestaltet und auf Wunsch sogar in seltene Furniere wie Ebenholz oder Makassar gehüllt.

Die Concept 3 wirkte deutlich agiler und kürzer angebunden als die etwa die Expolinear, gleichzeitig angenehm trocken und direkt. Tonale und räumliche Schwelgereien waren nicht so ihr Ding, dafür erwies sich Visonik als hochauflösender Monitor, der die Dinge nicht schöner macht, als sie sind, dafür aber mit großer Offenheit zu gefallen weiß. Besonders gekonnt: die ausgeprägte Staffelung in die Tiefe des Raumes.

Visonik Concept 3

Visonik Concept 3
Hersteller Visonik
Preis 1500.00 €
Wertung 45.0 Punkte
Testverfahren 1.0

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