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Das Smartphone als Desktop

Motorola Moto G100: "Ready for" Desktopmodus

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Autoren: Andreas Seeger und Wadim Herdt • 14.5.2021 • ca. 1:05 Min

Inhalt
  1. Motorola Moto G100 im Test
  2. Motorola Moto G100: "Ready for" Desktopmodus
  3. Motorola Moto G100: Kamera im quality benchmark qb

Für den Test des Desktop-Modus hat uns Motorola ein luxuriöses Starterpaket zur Verfügung gestellt: Geliefert wurden ein Lenovo ThinkVision M14t, USB-C-Hub, Maus, Multimediatastatur und ein XBox-Controller von Microsoft. Die meisten Nutzer können aber auf neue Hardware verzichten, weil Monitor, ...

Motorola Moto G100 im Test - Desktop Hardware
Ein Lenovo ThinkVision M14t, USB-C-Hub, Maus, Multimediatastatur und ein XBox-Controller von Microsoft stand uns zum Testen des Desktop-Modus von Motorola zur Verfügung.
© Motorola

Für den Test des Desktop-Modus hat uns Motorola ein luxuriöses Starterpaket zur Verfügung gestellt: Geliefert wurden ein Lenovo ThinkVision M14t, USB-C-Hub, Maus, Multimediatastatur und ein XBox-Controller von Microsoft. Die meisten Nutzer können aber auf neue Hardware verzichten, weil Monitor, Maus und Tastatur schon vorhanden sind.

Wer Bluetooth-Tastatur und -Maus besitzt, kommt komplett ohne zusätzliche Hardware aus: Über das mitgelieferte HDMI-Kabel gelingt die Verbindung mit einem Monitor, die Eingabegeräte finden via Bluetooth Anschluss. Der Touchscreen des Smartphones kann sogar als Mauspad dienen, aber mehr als eine Notlösung für Kurzeinsätze ist das nicht.

Bisher erinnert alles an Samsung DeX, und dieser Eindruck setzt sich auf dem Desktop fort: Eine aufgeräumte, an Computer angelehnte Ansicht erwartet den Anwender mit einer Statusanzeige rechts unten und einem App-Icon links unten.

Motorola Moto G100 im Test - Desktop Screenshot
Desktop-Modus mit geöffneter App-Übersicht und eingeblendeten Statusmeldungen. Das Arbeiten mit mehreren Fenstern ist dank des leistungsstarken Prozessors kein Problem.
© Screenshots / Montage: connect

Grundlegende digitale Anwendungen, die keine x86-Software erfordern, etwa das Schreiben von Texten und E-Mails oder das Surfen im Internet, gelingen genauso gut wie auf einem Computer – Studenten können sich ein Notebook sparen.

Auch Android-Spiele laufen flüssig auf dem großen Bildschirm, der Xbox-Controller ließ sich problemlos koppeln. Wer das G100 ernsthaft als Desktop-Ersatz nutzen möchte, kommt aber um einen USB-C-Hub mit Stromversorgung nicht herum – nur damit wird das Smartphone im Dock geladen.

Mototola liefert hier eine sehr gute Alternative zu den Desktop-Modi von Samsung und Huawei, ohne sich jedoch von diesen abzusetzen. Es ist ohnehin nur eine Frage der Zeit, bis Google einen Desktop-Modus nativ in Android implementiert.

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